UmweltBank: Geschäftsvolumen steigt im ersten Halbjahr auf 1,8 Mrd. Euro

Geschäftsvolumen steigt im ersten Halbjahr auf 1,8 Mrd. Euro / über 13.000 Kreditprojekte mit einem Zusagevolumen von 1,3 Mrd. Euro / Halbjahresergebnis plus 37,0 Prozent

Die grüne Förderbank ist weiter stark gefragt: Immer mehr Kunden entscheiden sich für eine ethisch-ökologische Geldanlage oder die Finanzierung und Förderung ihres Umweltprojekts durch die UmweltBank. Das zeigen die Halbjahreszahlen, die Deutschlands grüne Bank heute vorlegt.

Demnach stieg das Geschäftsvolumen per 30. Juni 2010 im Vergleich zum 31. Dezember 2009 um 8,9 Prozent von 1.652 Mio. Euro auf 1.799 Mio. Euro, die Bilanzsumme erhöhte sich im gleichen Zeitraum von 1.496 Mio. Euro auf 1.611 Mio. Euro (plus 7,7 Prozent).

Das Kreditzusagevolumen erhöhte sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2010 um 22,6 Prozent von 1.184 Mio. Euro auf 1.312 Mio. Euro. Die in Anspruch genommenen Kredite stiegen von 1.038 Mio. Euro auf 1.134 Mio. Euro an (plus 17,8 Prozent). Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 913 Umweltprojekte neu finanziert. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der mit eigenen und öffentlichen Mitteln geförderten Projekte auf 13.189. Aufgrund der zum 1. Juli 2010 vom Gesetzgeber geänderten Einspeisevergütung für Solarstrom wurde im ersten Halbjahr mit 697 eine besonders große Zahl an Solarprojekten neu gefördert.

Das ökologische Kreditportfolio bestand zum 30. Juni 2010 zu 49,9 Prozent aus Krediten für Solaranlagen und zu 28,5 Prozent aus ökologischen Baufinanzierungen. 15,1 Prozent flossen in Wind- und Wasserkraftprojekte und 6,5 Prozent in Projekte aus den Bereichen Biomasse/Biogas sowie ökologische Landwirtschaft.

Das Geld für die Förderung von ökologischen Kreditprojekten stammt in erster Linie von den Kunden der UmweltBank, die sich für eine ökologische Geldanlage entschieden haben. Das Volumen der Kundeneinlagen stieg von 998 Mio. Euro am 31. Dezember 2009 auf 1.080 Mio. Euro per 30. Juni 2010, ein Plus von 8,2 Prozent. Mittlerweile vertrauen 83.174 Anlage- und Kreditkunden der Nürnberger Direkt- und Beraterbank, also 3.740 Kunden mehr als noch zum Jahresende 2009. Einen besonderen Schwerpunkt legt die UmweltBank auf die faire und transparente Beratung ihrer Kunden. Hierfür wurde eigens ein übersichtlicher Vermögensberatungskatalog entwickelt.

Mit ihren schlanken Strukturen als Direktbank ist die UmweltBank wirtschaftlich überaus erfolgreich: Das Halbjahresergebnis verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37,0 Prozent von 3,9 Mio. Euro auf 5,4 Mio. Euro.

„Die Aktie der UmweltBank ist meiner Meinung nach derzeit sehr günstig bewertet. Ich kann mir gut vorstellen, dass das hervorragende Ergebnis positive Auswirkungen auf den Aktienkurs haben wird, zumal wir weiter erfolgreich wachsen wollen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Horst P. Popp.

Pressemitteilung de UmweltBank AG

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