Welt-Nichtrauchertag am 31. Mai 2010

Rund fünf Millionen Deutsche leiden an der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), die umgangssprachlich auch „Raucherlunge“
genannt wird. Mit weltweit drei Millionen Toten jährlich, ist die COPD aktuell die vierthäufigste Todesursache. In etwa 90 Prozent der Fälle ist Rauchen die Ursache ist. Effektivste Therapie ist eine Rauchentwöhnung.

Meist entsteht die COPD aufgrund einer durch das Rauchen ausgelösten chronischen Bronchitis. Durch die ständige Überflutung der Lunge mit Schadstoffen aus dem Zigarettenrauch kommt es zu einer chronischen Entzündung der Atemwege und dauernden Verkrampfung der Bronchialmuskulatur. Die Folge ist eine Verengung der Bronchien.
Patienten können nicht mehr vollständig ausatmen, damit bleibt zuviel Luft in der Lunge zurück. Dieser Luftstau bedingt, dass Betroffene weniger frische Luft einatmen können und deshalb an Atemnot leiden.
Stellen Patienten ihren Zigarettenkonsum nicht ein, schreitet der Lungenfunktionsverlust immer weiter voran.

Vor diesem Hintergrund ist ein Rauchausstieg unbedingt zu empfehlen. „Das Fortschreiten der Erkrankung kann durch einen Rauchverzicht zwar nicht ganz gestoppt werden; die Rauchentwöhnung zeigt jedoch positive Effekte auf die Krankheitssymptome, den Verlauf der Erkrankung und die Sterblichkeit bei COPD-Patienten“, so Professor Dr. Stefan Andreas von der Lungenfachklinik Immenhausen.
Diese Effekte sind jedoch nur dann zu erzielen, wenn Patienten völlig mit dem Rauchen aufhören.

Als erfolgreichste Methode, langfristig rauchfrei zu bleiben, hat sich die Kombination aus verhaltenstherapeutischer und medikamentöser Unterstützung erwiesen. Bewährt hat sich dabei ein verschreibungspflichtiges Medikament, das speziell zur Rauchentwöhnung entwickelt wurde, aber kein Nikotin enthält. Zum Ausstieg motivierte Raucher sollten sich an ihren Arzt wenden, da er optimale Hilfestellungen während der Rauchentwöhnung bieten kann.

(Pressemitteilung Pfizer Deutschland GmbH)

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