Deutsche Bank erhöht Beteiligung an Hua Xia Bank

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) gab heute bekannt, dass sie eine verbindliche Vereinbarung über die Zeichnung neu emittierter Aktien der Hua Xia Bank zu einem Gesamtpreis von bis zu 5.749 Mio. RMB (rund 636 Mio. EUR) unterzeichnet hat. Die Zeichnung ist Teil einer Privatplatzierung von Aktien, die an die drei größten Aktionäre der Hua Xia Bank gerichtet ist. Die Emission hat einen Gesamtwert von bis zu 20,8 Mrd. RMB (rund 2,3 Mrd.
EUR). Vorbehaltlich aufsichtsrechtlicher Genehmigungen wird sich die Beteiligung der Deutschen Bank an der Hua Xia Bank durch die Transaktion von 17,12% auf 19,99% des ausgegebenen Kapitals erhöhen. Dies ist der höchste Anteil, der gemäß den in China geltenden Vorschriften auf einen einzelnen ausländischen Investor entfallen darf.

Rainer Neske, Head of Private & Business Clients und Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank sagte: „Unsere langfristige Partnerschaft mit der Hua Xia Bank ist die Speerspitze unserer China-Strategie. Die Hua Xia Bank agiert erfolgreich in China und hat erheblichen Wert in diesem für uns wichtigen asiatischen Markt geschaffen. Wir sind stolz darauf, diese fruchtbare und verlässliche Partnerschaft weiterzuführen.“

Robert Rankin, Chief Executive Officer, Deutsche Bank Asia Pacific, fügte hinzu: „China ist ein zentraler Bestandteil unserer Asien-Strategie. Unser Anteil an der Hua Xia Bank ermöglicht es uns, direkt an der Entwicklung von Chinas Privat- und Firmenkundenmarkt teilzunehmen, der eine der weltweit höchsten Wachstumsraten verzeichnet.“

Die Deutsche Bank beteiligte sich erstmals im Mai 2006 an der Hua Xia Bank und hat zwei Sitze im Aufsichtsrat der Bank. Im Juni 2007 starteten beide Geschäftspartner erfolgreich ein gemeinsames Kreditkartengeschäft in China, das inzwischen über 850.000 Kunden hat. Die Hua Xia Bank ist die dreizehntgrößte Bank in China und an der Börse in Shanghai notiert. Ende 2009 betreibt sie mit 12.300 Mitarbeitern und einer nationalen Banklizenz 349 Bankfilialen in 32 Städten Chinas.

(Pressemitteilung Deutsche Bank)

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