Studie: Sparkassen haben zusammen mit den Volks- und Raiffeisenbanken sowie den Sparda-Banken die glücklichsten Kunden

Die Sparkassen haben zusammen mit den Volks- und Raiffeisenbanken sowie den Sparda-Banken die glücklichsten Kunden. Der Anteil der Kontoinhaber, die mit ihrer Hauptbank unzufrieden sind, liegt deutlich unter zehn Prozent. Anders dagegen das Kundenprofil bei der Postbank und den Direktbanken. Hier zeigt sich rund jeder fünfte Kontoinhaber verunsichert und mit seiner Hausbank im Unreinen. Das ergab die Studie „Wie Kreditinstitute in Vertrauensbildung investieren sollten“ des IMWF Institut für Management und Wirtschaftsforschung (www.imwf.de).
Kundenzufriedenheit der Banken zeigt große Unterschiede: Anteil Unzufriedene & verunsicherte Kunden 21 Prozent Postbank 18 Prozent Direktbanken 14 Prozent Großbanken <10 Prozent Sparkassen <10 Prozent VR-Banken <10 Prozent Sparda-Banken
Die festgestellten Zufriedenheitswerte lassen sich an den sehr unterschiedlichen Kundenstrukturen der Banken festmachen. Der verunsicherte und unzufriedene Kundentyp ist beispielsweise überdurchschnittlich häufig Kontoinhaber bei der Postbank und den Direktbanken. Diese Kunden zeichnen sich im Durchschnitt durch das geringste Lebensalter aus. Gleichzeitig verfügen sie in der Regel über ein unterdurchschnittliches Haushaltseinkommen und in der Folge über die kleinste Anzahl verschiedener Anlageprodukte. Gleichzeitig ist die Risikobereitschaft dieses Kundentyps überdurchschnittlich. Ein sorgfältiges Abwägen von Chancen und Risiken in Anlagefragen wird von dieser Gruppe meist nicht vorgenommen. Dementsprechend wurden diese Kunden von der finanziellen Performance ihrer Geldanlagen auch öfter enttäuscht.
Die Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken sowie Sparda-Banken zählen in ihrer Kundenstruktur dagegen besonders häufig die Gruppe der sicherheitsorientierten Genügsamen. Mehr als ein Viertel der Kontoinhaber (29 Prozent) gehört zu diesem Kundentyp, der sich für seine Finanzentscheidungen vergleichsweise viel Zeit nimmt. Regelmäßiges Sparen und Altersvorsorge haben bei diesem Kunden einen großen Stellenwert. Oberste Maxime ist dabei die Sicherheit der Anlage. Das Vertrauen in seine Hausbank ist überdurchschnittlich.
Zur Studie Für die Studie "Wie Kreditinstitute in Vertrauensbildung investieren sollten" wurden 1.087 Bundesbürger repräsentativ durch das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung nach dem Vertrauen in Kreditinstitute im Dezember 2009 befragt. Die Studie ist für 500 Euro zzgl. MwSt. erhältlich (www.IMWF.de). (Pressemitteilung der Faktenkontor GmbH)

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