Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt Ratgeber zum Thema Schimmel vermeiden heraus

Feuchte Wände, klamme Wohnungen und als Folge Schimmelbildung hat es schon immer gegeben. Die Probleme mit Schimmelbefall in Wohnräumen haben in den vergangenen Jahren jedoch zugenommen. Dabei handelt es sich nicht nur um ein ästhetisches Problem: Schimmelbefall kann auch Gebäude und Gesundheit schädigen. Der aktualisierter Ratgeber „Feuchtigkeit und Schimmelbildung in Wohnräumen‘ der Verbraucherzentrale informiert über Ursachen des Pilzbefalls und zeigt Möglichkeiten seiner Beseitigung.
Nicht nur in älteren, weniger gut isolierten Wohnungen, auch in neuen treten immer wieder feuchte Stellen und Schimmelbefall auf. Das führt regelmäßig zu Auseinandersetzungen und gegenseitigen Schuldzuweisungen zwischen Mietern und Vermietern. Erst wenn die Ursachen für den Schimmelbefall nachweislich erkannt sind, besteht Klarheit. Nicht selten führt eine Kombination bauseitiger Mängel, schimmelgefährdeter Materialien und unsachgemäßer Nutzung zu „blühenden‘ Wänden und Ecken.
Der Ratgeber erläutert zunächst, warum Feuchteschäden heute vermehrt auftreten. Leicht verständlich wird erklärt, wieso sich Luftfeuchtigkeit an bestimmten Stellen niederschlägt und Probleme verursacht. Eine Auflistung möglicher Schäden und der zu erwartenden Arbeiten macht es möglich, den Sanierungsaufwand abzuschätzen. Neben wirksamen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schimmelbefall ist das richtige Lüften und Heizen beschrieben, um das Risiko eines erneuten Befalls zu reduzieren. Außerdem beinhaltet der Ratgeber einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung und Möglichkeiten des Schadensersatzes.
Den Ratgeber „Feuchtigkeit und Schimmelbildung“, 15. Auflage, gibt es für 7,90 Euro in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Niedersachsen.
(Pressemitteilung Verbraucherzentrale Niedersachsen)

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