Börse Stuttgart: Umsatz von 8,3 Milliarden Euro im März

Die Börse Stuttgart hat im März 2010 rund 8,3 Milliarden Euro nach Orderbuchstatistik umgesetzt. Gegenüber dem Vormonat Februar verzeichnet sie damit ein Umsatzplus von 13 Prozent. Im März handelten die Anleger über die Börse Stuttgart auch wieder verstärkt mit Aktien. Mit über 949 Millionen Euro legte das Handelsvolumen in Aktien gegenüber dem März 2009 um 77 Prozent und gegenüber dem Vormonat Februar um 34 Prozent zu. Bei Auslandsaktien setzte die Börse über 276 Millionen Euro um. Dies entspricht einem Plus von über 110 Prozent zum Vorjahresmonat. Bei den verbrieften Derivaten kamen die Anlageprodukte im März auf ein Handelsvolumen von 2,2 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist dies eine Steigerung um über 21 Prozent. Bei den Anlagezertifikaten konnten insbesondere die Discount-Zertifikate mit einem Börsenumsatz von rund 770 Millionen Euro ihre Spitzenposition ausbauen. Im besonderen Fokus der Anleger standen mit 591 Millionen Euro ebenfalls Bonus-Zertifikate. Auf die Hebelprodukte entfielen 1,7 Milliarden Euro. Den größten Anteil am Handelsvolumen der Hebelprodukte erreichten die Knock-Out-Produkte. Sie steuerten über 1,2 Milliarden Euro zum Börsenumsatz bei. Im Anleihenhandel blieb das Handelsvolumen mit knapp 2,9 Milliarden Euro auf einem sehr hohen Niveau. Davon entfielen 1,5 Milliarden Euro auf Corporate Bonds. Große Zuwachsraten verzeichneten Euro-Staatsanleihen mit einem Plus von 230 Prozent.
(Pressemitteilung Börse Stuttgart)

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