Postbank Online-Banking: Überweisungen ab 1.000 Euro nur noch mit mobileTAN möglich

Die Postbank baut die Online-Sicherheit in diesem Jahr weiter aus. Dazu führt sie ab dem 5. Mai eine Nutzungsgrenze von maximal 1.000 Euro für die iTAN (indizierte Transaktionsnummer) ein. Für Online-Überweisungen ab einem Betrag von 1.000 Euro ist dann eine mobileTAN erforderlich.
Die Postbank gilt als Vorreiter der mobileTAN. Im Jahr 2003 hat sie das Verfahren erstmals in Deutschland eingeführt, seit 2008 bietet sie als erste Bank die mobileTAN kostenfrei an. Immer mehr Postbank Kunden sind von den Vorteilen der mobileTAN überzeugt und möchten nicht mehr auf sie verzichten.
„Stillstand heißt Rückschritt – das gilt umso mehr beim Onlineschutz. Deshalb gehen wir mit der Einführung einer iTAN-Nutzungsgrenze unseren konsequenten Weg zu noch mehr Sicherheit im Online-Banking weiter“, so Michael Heinen, Bereichsleiter Direct Banking bei der Postbank. Und weiter „Unsere Online-Kunden nehmen neue Sicherheitsverfahren sehr gut an. So ist beispielsweise das von der Postbank eingeführte individuelle Auftragslimit für Online-Banker heute selbstverständlich. Auch die Umstellung auf die iTAN funktionierte einwandfrei.“
Von den Vorteilen überzeugt Laut BITKOM gab es Ende 2008 in Deutschland über 107 Millionen Handy-Verträge. Damit kommen auf jeden Bürger im Schnitt 1,3 Mobiltelefonanschlüsse. Darüber hinaus übermittelten die Mobilfunkbetreiber pro Tag 80 Millionen SMS. Im statistischen Durchschnitt versendete so jeder Deutsche täglich eine Kurznachricht. Von diesem Trend profitiert auch die mobileTAN. So benötigen die Kunden keine zusätzlichen Geräte für das Online-Banking und sparen sich die Anschaffung. Und der Empfang einer SMS ist vertraut.
Die moderne mobileTAN vereint drei Vorteile in einem Verfahren: hohe Sicherheit mit TÜV-Zertifikat, Flexibilität zuhause und unterwegs und null Kosten deutschlandweit. Und Experten sind sich einig: Sie gehört zu den derzeit sichersten Verfahren im Online-Banking. Ihre Vorteile im Einzelnen:
Vorteil 1: Hohe Sicherheit mit TÜV-Zertifikat Die mobileTAN wird als SMS auf das mit der Bank vereinbarte Handy gesandt. Sie ist nur kurze Zeit und nur für die eingegebene Überweisung gültig. In der SMS wiederholt die Postbank noch einmal die Empfängerkontonummer und den Betrag, die im Bankrechner vorliegen. Hier muss der Kunde noch einmal genau überprüfen, ob diese Überweisungsdaten auch korrekt und unverfälscht bei der Postbank angekommen sind. Stimmen die Daten nicht überein, deutet dies auf eine Veränderung des Computers durch ein Schadprogramm hin. Kunden können so Manipulationen erkennen und rechtzeitig die Überweisung abbrechen.
Vorteil 2: Die mobileTAN bietet Flexibilität Mit der mobileTAN gibt der Kunde im Online-Banking Überweisungen, Daueraufträge oder auch Änderungen in Kontoeinstellungen frei. Anstatt die iTAN von einer Papierliste abzulesen und abzustreichen, erhält der Kunde die mobileTAN ganz komfortabel per SMS auf sein Handy. Dabei hat er die Möglichkeit, bis zu fünf Handynummern im Online-Banking zu hinterlegen. Das heißt, neben seinem privaten Handy kann er für den Empfang der SMS zusätzlich auch sein Geschäftshandy und das des Lebenspartners auswählen. Er braucht für seine Bankgeschäfte nicht mehr an seine TAN-Liste zu denken, wenn er seine Geldgeschäfte beispielsweise im Büro oder von unterwegs erledigt. Vorteil 3: Die Sicherheit ist kostenlos Die Postbank bietet die mobileTAN mit all ihren Vorteilen deutschlandweit für ihre Kunden kostenlos an. Das heißt für den Empfang der SMS berechnet die Postbank keinen Cent.
So geht es Die Freischaltung zur mobileTAN funktioniert einfach und schnell. Dazu drucken sich die Kunden den Auftrag im Online-Banking aus, unterschreiben ihn und faxen ihn an die Postbank. Mehr dazu unter www.postbank.de/mobileTAN-schuetzt oder unter der kostenlosen Rufnummer 0800-7577 777.
Wer Bankgeschäfte im Internet erledigt, muss seinen Rechner schützen. Dazu zählen ein Antivirenprogramm, eine Firewall und regelmäßige Updates des Betriebssystems. Die Postbank hat dazu viele Tipps und Infos unter www.postbank.de/sicherheit zusammengestellt.
(Pressemitteilung Postbank)

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