Jahrhundertwinter 2010: Abwicklung von Schadensfällen läuft noch nicht reibungslos

Der kalte Winter sorgt vor allem bei Autofahrern für Unmut. So verdoppelte sich beispielsweise bei einigen Versicherern der Schadensaufwand für Autounfälle im Vergleich zum vorherigen Winter.
Den Versicherungsunternehmen schlägt damit die Stunde der Wahrheit. Denn: Für 73 Prozent der Deutschen ist eine großzügige, kulante und schnelle Schadenregulierung das wichtigste Kriterium beim Abschluss einer Police. Doch vielerorts läuft das Schadenmanagement noch nicht rund. Nur etwa jeder dritte Versicherungsexperte in Deutschland ist mit der Abwicklung im eigenen Haus zufrieden. Das ist das Ergebnis der Studie „Stau-Atlas: Schaden- und Unfallmanagement“ des IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag des Beratungs- und Softwarehauses PPI AG.     Das größte Problem der Versicherungsunternehmen besteht in der mangelnden IT-Vernetzung der Mitarbeiter. Rund 80 Prozent der Institute fehlt eine vollständige Schadenmanagement-Software mit Plattformen, die Call-Center-Mitarbeitern, Gutachtern und anderen Beteiligten den reibungslosen Austausch von Daten ermöglichen. Ohne ein vernetztes IT-System sind Verzögerungen in der Schadenregulierung programmiert, da die Bearbeitung eines Schadensfalls viele verschiedene Schritte erfordert. Wenn die Kommunikation und der Datenaustausch zwischen den Mitarbeitern nicht optimal funktionieren, kann es zu verspäteten Zahlungen und Bearbeitungsfehlern kommen.     Um das zu vermeiden, sollten die Versicherer in eine elektronische Schadenakte investieren. Dort wird der gesamte Schadensfall in einem einheitlichen EDV-System erfasst, sodass alle Mitarbeiter zu jedem Zeitpunkt Zugriff auf relevante Daten haben. Besonders wichtig ist ein solches System, wenn die Assekuranzen mit externen Sachverständigen zusammenarbeiten – zum Beispiel für die Begutachtung eines Schadens. In einem solchen Fall kann die Dauer des Informationsaustauschs mit unabhängigen Dienstleistern durch den Einsatz moderner Kommunikationsmittel reduziert werden.     Angesichts der zahlreichen Autounfälle in diesem Winter sollten die Versicherungsunternehmen verstärkt auf die Kooperation mit externen Gutachtern setzen. Diese arbeiten aufgrund ihrer Spezialisierung besonders wirtschaftlich und professionell, was zu einer schnellen Schadenabwicklung beiträgt und somit den Kundenwünschen entgegenkommt. PPI Aktiengesellschaft Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten Hamburg, Kiel, Frankfurt, Düsseldorf und Paris erfolgreich für die Finanzbranche tätig. 2008 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen 280 Mitarbeitern 36 Millionen Euro Umsatz in den drei Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und Produkte. PPI stärkt die Marktposition von Versicherungsunternehmen durch fachlich wie methodisch exzellente Lösungen für alle Kernprozesse der Assekuranz, basierend auf langjähriger Praxiserfahrung. In der Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und verlässliche Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und absolute Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich von der strategischen über die versicherungs- und bankfachliche bis zur IT-Beratung.
(Pressemitteilung Faktenkontor)

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