Sparda-Bank Hamburg: Neukunden-Entwicklung auf der Überholspur

Auch im Krisenjahr 2009 ließ sich die Sparda-Bank Hamburg von ihrem Wachstumskurs nicht abbringen: Es konnten rund 27.000 neue Kunden geworben werden. Die Bank betreut damit gut 270.000 Kunden. Zudem kletterte der genossenschaftliche Mitgliederbestand um 8,2 Prozent bzw. 16.582 Mitglieder auf fast 220.000 Mitglieder.
Damit ist die Sparda-Bank Hamburg weiterhin mit sehr großem Vorsprung die mitgliederstärkste Genossenschaftsbank in ihrem Geschäftsgebiet Hamburg, Schleswig-Holstein und Nord-Niedersachsen. Auch der Reingewinn vor Steuern stieg kräftig um +19,2 Prozent bzw. 1,9 Millionen Euro auf 11,8 Millionen Euro. Die Kreditbewilligungen kletterten um ein Drittel auf 253 Millionen Euro. Weil die gewährten Kredite zur Vermeidung von Zinsänderungsrisiken teilweise vermittelt wurden, reduzierte sich das bilanzielle Kreditvolumen leicht um 0,5 Prozent auf knapp 1,3 Milliarden Euro. Die Kundeneinlagen stiegen um 1,7 Prozent bzw. 36 Millionen auf 2,15 Milliarden Euro. Ähnlich stark stieg die Bilanzsumme mit 1,8 Prozent bzw. 46 Millionen Euro auf 2,54 Milliarden Euro. Die Anzahl der Mitarbeiter blieb mit 487 nahezu konstant. Die Sparda-Bank eröffnete 2009 eine neue Filiale in Winterhude und hat ihre Filiale in Harburg stark erweitert. Insgesamt betreibt die Sparda-Bank 20 Filialen in Hamburg und 29 insgesamt. „Wir begreifen die Bankenkrise als Chance, neue Marktanteile zu gewinnen. Mit unserem betrieblichen TDI-Motor verbinden wir in gekonnter Weise die Elemente Tradition, Dynamik und Innovation“, so der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Hamburg, Dr. Heinz Wings. Tradition und Beständigkeit zeigt die Bank nicht nur beim kostenlosen Girokonto. Dynamik entwickelt die Sparda-Bank bei der Kunden- und Mitglieder-Entwicklung: Sowohl die Anzahl der Sparda-Bank-Kunden als auch die der Mitglieder der Bank hat sich in den vergangenen 7 Jahren verdoppelt. Und auch ihre Innovationskraft hat die Sparda-Bank schon vielfach unter Beweis gestellt: Insbesondere als Internet-Pionier ist sie schon im Jahre 1996 mit sicherem Transaction-Banking als erste deutsche Bank an den Markt gegangen und war 1998 federführend beteiligt an der Gründung der netbank AG, der ersten europäischen Bank, die sich ausschließlich auf den Vertriebskanal Internet konzentriert. Die Ziele der Sparda-Bank für 2010 sind auch wieder hoch gesteckt: Erstmals möchte die Bank die Hürde von 30.000 Neukunden überspringen. Die Kundeneinlagen sollen um 6,1 Prozent oder 130 Millionen Euro auf 2,28 Milliarden Euro klettern und das bilanzielle Kundenkreditvolumen um 80 Millionen auf fast 1,4 Milliarden Euro steigen. Die zum Jahresende 2010 geplante Bilanzsumme beläuft sich auf gut 2,7 Milliarden Euro. „Filialen bisherigen Typs werden wir nicht mehr eröffnen, aber auch nicht schließen. Wir setzen als ‚Direktbank mit Filialen‘ künftig auf wesentlich günstigere Direktbank-Shops und auf Service-Center“, konstatiert Wings. Den ersten „Direktbank-Shop“ wird die Sparda-Bank Hamburg in Kürze in den Rahlstedt-Arcaden eröffnen. Die „Direktbank-Shops“ liegen als Low-Cost-Repräsentanzen jeweils an einem 1a-Standort und haben eine Fläche von maximal 100 qm. Sie sind mit zukunftsweisenden Technologien ausgestattet, die Kontoeröffnungen auch selbstbedient möglich machen. Mehrere Interessenten können gleichzeitig selbstbedient Konten eröffnen. Zur Beantwortung von Fragen, zur Legitimationsprüfung und als Hilfestellung im Umgang mit der Technik stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bausparkasse Schwäbisch Hall oder der DEVK-Versicherung zur Verfügung. Vor diesem Hintergrund wird sich der Personalbestand der Sparda-Bank in 2010 nur leicht erhöhen. Neben der neuen Technologie sind in den Direktbank-Shops natürlich die klassischen Selbstbedienungsgeräte wie Geldautomaten, Kontoauszugsdrucker und Überweisungs-Terminals verfügbar. Neue „Service-Center“ werden immer kooperativ mit branchenfremden Retailern betrieben. Sie beinhalten in der geringsten Ausbaustufe ausschließlich einen Geldautomaten, der Shop-in-Shop in den Verkaufsräumen der Kooperationspartner aufgestellt wird. „Erste Service-Center gibt es schon in Kooperation mit E-Plus. Mit weiteren Retailern laufen Gespräche und auch einige HSV-Shops sollen künftig Service-Center der Sparda-Bank beinhalten“, so Wings weiter. „Durch Direktbank-Shops und Service-Center werden wir den Kunden auch außerhalb Hamburgs näher kommen. Insbesondere die Bargeldversorgung unserer Kunden wird sich dadurch markant verbessern“, so Wings abschließend.
(Pressemitteilung Sparda Bank Hamburg)

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