Geschäftsvolumen der UmweltBank steigt 2009 auf 1,65 Mrd. Euro

Die UmweltBank hat den Wachstumskurs auch 2009 fortgesetzt: Das Geschäftsvolumen stieg um 30,4 Prozent auf 1,65 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,27 Mrd. Euro), die Bilanzsumme um 29,3 Prozent auf 1,50 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,16 Mrd. Euro). Im Geschäftsvolumen sind im Vergleich zum Bilanzvolumen etwa 146 Millionen Euro offene Kreditzusagen enthalten. Der Jahresüberschuss stieg von 6,6 Mio. Euro im Vorjahr auf 8,0 Mio. Euro, ein Plus von 21,7 Prozent. Die Zahl der Kunden nahm um 10.388 zu (von 69.046 Ende 2008 auf 79.434 zum 31.12.2009) und beträgt zwischenzeitlich mehr als 80.000.
Das Kreditvolumen einschließlich offener Zusagen betrug zum 31.12.2009 1,184 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,012 Mrd. Euro) und legte damit um 17,0 Prozent zu. Die Summe der in Anspruch genommenen Kredite stieg um 13,6 Prozent auf 1,038 Mrd. Euro nach 914 Mio. Euro im Jahr 2008. Satzungsgemäß finanziert die UmweltBank ausschließlich Umweltprojekte. Die Zahl der geförderten Kreditprojekte lag am 31.12.2009 bei 12.276, eine Zunahme um 13,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Das ökologische Kreditportfolio bestand zu 49 Prozent aus Solarkrediten und zu 31 Prozent aus ökologischen Baufinanzierungen. 13 Prozent flossen in Wind- und Wasserkraftprojekte und 7 Prozent in Projekte aus den Bereichen Biomasse/Biogas sowie ökologische Landwirtschaft. Die solide Kreditpolitik der Bank und ein professionelles Risikomanagement minimieren die Kreditausfälle der UmweltBank. Die Kundenbonität veränderte sich gegenüber dem Vorjahr nicht.
Besonders kräftig fiel der Zuwachs bei den Kundeneinlagen mit 40,1 Prozent aus. Das Anlagevolumen erhöhte sich um 286 Mio. Euro und betrug 998 Mio. Euro zum 31.12.2009 (Vorjahr: 712 Mio. Euro). „Unsere Kunden haben im abgelaufenen Jahr erneut unser Geschäftsmodell honoriert und legen Wert auf Sicherheit, Transparenz und Ökologie sowie attraktive Konditionen. Viele finden es sympathisch, dass die UmweltBank mit dem Geld der Anleger ausschließlich Umweltprojekte finanziert und fördert,“ erklärt der Vorstandsvorsitzende Horst P. Popp. Aufgrund des hohen Mittelzuflusses förderte die UmweltBank mehr Projekte aus eigenen Mitteln und stärkte ihre Position als private Förderbank für die Umwelt, die aufgrund schlanker Strukturen und effizienter Abläufe auch gutes Geld für die Aktionäre als Eigenkapitalgeber erwirtschaftet.
Der Wachstumskurs soll auch in Zukunft fortgesetzt werden, eine Ende des Trends ist nicht in Sicht. Die Nürnberger Direktbank rechnet mit 10.000 Neukunden im Jahr 2010, die Marke von 100.000 Kunden soll 2011 überschritten werden. Zur Stärkung der Eigenkapitalbasis wird die UmweltBank in wenigen Wochen ein attraktiv verzinstes Genussrecht emittieren und damit die Ampel für weiteres Wachstum auf grün schalten. (Pressemitteilung UmweltBank)

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