Leichte Beute für Diebe: Skiausrüstung auf dem Autodach

Ab auf die Piste: Viele Deutsche machen sich jetzt auf den Weg in den Winterurlaub, die eigene Skiausrüstung im Gepäck. Aber auch Diebe haben Hochsaison. Vor allem auf Parkplätzen und bei Autobahnraststätten halten sie nach schneller Beute Ausschau. „Wer seine teure Marken-Ausrüstung auf dem Dach transportiert, sollte besonders vorsichtig sein. Denn dort ist sie in der Regel nicht versichert – auch nicht in einer abgeschlossenen Dachbox“, sagt Elke Seyfarth, Schadensexpertin beim Infocenter der R+V Versicherung.
Ski, Stöcke und Gepäck sind nicht fest mit dem Auto verbunden und deshalb auch nicht über die Kasko-Versicherung für das Auto mit abgedeckt. Diebstahl ist hier ein Fall für die Hausratversicherung. „Sie springt allerdings nur ein, wenn die Ski-Ausrüstung im Kofferraum transportiert wird oder wenn das Auto samt Dachbox in einer geschlossenen Garage steht“, so R+V-Expertin Seyfarth. Sie rät deshalb, das Auto auf Parkplätzen nicht aus den Augen zu lassen. „Am besten bleibt immer einer am Auto. Oder die Urlauber parken so, dass sie ihren Wagen immer im Blick haben.“
Weitere Tipps des R+V-Infocenters:
– Die Ski auf keinen Fall unbeaufsichtigt auf einem einfachen Dachgepäckträger lassen, den man nicht abschließen kann. Ein Diebstahl geht hier unbemerkt und besonders schnell. – Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte prüfen, ob sich eine Reisegepäckversicherung lohnt. Diese springt allerdings nur ein, wenn der Versicherte sorgfältig auf das Gepäck geachtet hat. Vorteilhaft: Die Skiausrüstung ist dann auch versichert, wenn sie beispielsweise bei einem Unfall zerstört wird.
(Pressemitteilung R+V-Infocenter)

Schreibe einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
* Pflichtfelder

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.