BHW: Erbe für die Nachkommen

Jeder zehnte Deutsche ist sich nicht sicher, ob er seinen Nachkommen ein Erbe hinterlassen kann. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Emnid-Umfrage im Auftrag der BHW Bausparkasse.
Aufgrund der hohen Kosten für die private Altersvorsorge wissen zehn Prozent der Deutschen nicht, ob sie einmal einen Nachlass vermachen werden. Damit wächst die Unsicherheit: In einer BHW-Vergleichsumfrage von 2006 schwankten nur drei Prozent. Heute gibt fast jeder Dritte an, überhaupt kein Erbe hinterlassen zu können. In der Generation 60plus sind es sogar mehr als 40 Prozent. Die 14- bis 29-Jährigen zeigen sich hingegen optimistisch: Nur 15 Prozent schätzen, dass die Finanzierung ihres Lebensabends ihr Erspartes aufbrauchen wird. „Mit einer langfristig angelegten und soliden Altersvorsorge kann die junge Generation ihr Leben im Alter gut absichern“, erklärt Dieter Pfeiffenberger von der BHW Bausparkasse. „Auch wenn die Jahrgänge, die etwa ab 2040 in Rente gehen, am stärksten von der Lücke in der gesetzlichen Rentenversicherung betroffen sind.“ Eine kluge Strategie ist die frühzeitige Investition in die eigene Immobilie. Der Erwerb eines Eigenheims als Baustein der privaten Alterssicherung wird vom Staat im Rahmen des Eigenheimrentengesetzes („Wohn-Riester“) mit 154 Euro Grundprämie im Jahr gefördert. Für eigene Kinder kommen noch einmal 185 Euro, für ab 2008 Geborene sogar 300 Euro pro Jahr hinzu.
(Pressemitteilung BHW)

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