Viele Apotheken bieten Botendienst zur Arzneimittelversorgung

Wenn sich ältere und kranke Patienten bei Schnee und Eis nicht auf die Straße wagen, kann ihnen der Botendienst vieler Apotheken die Arzneimittel nach Hause liefern. Auf diesen besonderen Service macht die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände aufmerksam. „Wer sich wegen der Glätte nicht aus dem Haus traut, sollte seine Stammapotheke anrufen und fragen, ob und wann die Arzneimittel per Botendienst geliefert werden können“, empfiehlt ABDA-Vizepräsident Friedemann Schmidt. Der Botendienst (Bringdienst, Home Service) gehört zum Leistungsspektrum vieler Apotheken zwischen Usedom und Schwarzwald.
Je nach Lage der Apotheke und Bedürfnissen ihrer Patienten kann sich der Botendienst in Frequenz und Radius allerdings erheblich unterscheiden. Schmidt: „Jede Apotheke muss selbst entscheiden, in welchem Umfang sie diesen Service für ihre Patienten anbietet.“ Viele der 21.600 Apotheken in Deutschland bieten den Botendienst ganzjährig an, wenn ein verordnetes Arzneimittel in der Apotheke nicht vorrätig ist und dem Patienten ein nochmaliges Erscheinen nicht zumutbar ist. Gründe dafür können die Bettlägerigkeit des Patienten oder – auf dem Land – die Entfernung zwischen Wohnort und Apotheke sein. Fest definierte Gründe gibt es nicht. (Pressemitteilung ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände)

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