Deutschlands größte Innungskrankenkasse IKK classic startet

Auf ihrer konstituierenden Verwaltungsratssitzung hat die IKK classic heute in Weimar wichtige Grundlagen geschaffen, um die erfolgreichen Wege der vier Fusionskassen auch weiterhin erfolgreich fortzuführen. So wurden mit Verwaltungsrat und Vorstand die Gremien gewählt, die in den kommenden Jahren die Geschicke der IKK classic lenken werden. Den Verwaltungsratsvorsitz übernehmen ab sofort auf der Versichertenseite Manfred Hoff aus Baden-Württemberg und auf der Arbeitgeberseite Matthias Triemer aus Sachsen. Dem Verwaltungsrat zur Seite stehen drei Vorstände: Gerd Ludwig, Vorstandsvorsitzender mit Sitz in Dresden, Frank Hippler, stellvertretender Vorstandsvorsitzender mit Sitz in Erfurt, und Albrecht Mayer, Vorstandsmitglied mit Sitz in Ludwigsburg. Die IKK classic setzt auch künftig auf die bewährten Qualitäten der IKK: Zuverlässigkeit in Preis, Leistung und regionalem Service bei wirtschaftlicher Stärke. So hat Vorstandsvorsitzender Gerd Ludwig bereits gute Nachrichten: „Die IKK classic verfügt über ein solides finanzielles Fundament und wird im gesamten Jahr 2010 keinen Zusatzbeitrag erheben. Damit bieten wir unseren Versicherten in wirtschaftlich ungewissen Zeiten entsprechende Planungssicherheit.“ Die Startbedingungen der IKK classic sind aber nicht nur finanziell gut. Mit einem flächendeckenden Geschäftsstellennetz aus 180 Geschäftsstellen in Baden-Württemberg, Hessen, Hamburg, Sachsen und Thüringen und 3.000 Mitarbeitern bleibt die regionale Kundenbetreuung erhalten und kann sogar noch ausgebaut werden. Die bisherigen persönlichen Ansprechpartner für Versicherte und Arbeitgeber ändern sich nicht. Durch die Zusammenführung sämtlicher Zusatzleistungen und Extraprodukte der Fusionspartner kann sich auch das Leistungspaket der IKK classic sehen lassen. Besonders erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang die zahlreichen Angebote im Bereich der Gesundheitsvorsorge oder der betrieblichen Gesundheitsförderung. Mit Wahltarifen und dem Bonusprogramm können IKK classic-Versicherte ihre Gesundheitskosten um mehr als 1.000 Euro pro Jahr senken. Die IKK classic ist mit 1,8 Millionen Versicherten und einem Haushaltsvolumen von rund 3,6 Milliarden Euro bundesweit unter den Top 15 der mitgliederstärksten Krankenkassen zu finden. „Durch die Fusion erreicht die IKK classic einen Stellenwert am Markt, der es uns ermöglicht, noch besser zu agieren. Mit der entsprechenden Größe und Marktposition können wir unseren Einfluss in den Verhandlungen mit Leistungserbringern und Vertragspartnern nutzen, um die besten Leistungen für unsere Versicherten zu erzielen“, betont der Verwaltungsratsvorsitzende Manfred Hoff. Mit der Fusion nutzt die IKK classic die Chance, sich personell und mit ihren Angeboten für ihre Kunden noch besser aufzustellen. Gleichzeitig garantieren Vorstand und Personalrat allen 3000 Mitarbeitern in den Regionen eine Arbeitsplatzsicherheit und stellen klar, dass es auch in den kommenden vier Jahren keine fusionsbedingten Kündigungen geben wird. Darüber hinaus wird die IKK classic weiterhin aktiv in der Ausbildung tätig sein. Gesetzliche Rahmenbedingungen und gesundheitspolitische Änderungen führen seit Jahren zu Konzentrationsprozessen innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung. So ist der Zusammenschluss zur IKK classic als ein weiterer, logischer Schritt in der Entwicklung der Innungskrankenkassen zu sehen. Verwaltungsrat und Vorstand betonen dabei, dass es sich beim Zusammenschluss aber um keinen Notpakt handelte. „Es ist die aktive Reaktion von vier gesunden Unternehmen auf gravierende Veränderungen der gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen“. „Die IKK classic bleibt die Krankenversicherung für Handwerk und Mittelstand“, stellt der stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende Matthias Triemer fest. „Jetzt geht es darum, die handwerkliche Krankenversicherung zukunftsfähig weiterzuentwickeln und uns als Partner der Versicherten und Unternehmen in Sachen Gesundheit und Sozialversicherung zu bewähren. Die Voraussetzungen sind ideal.“ (Pressemitteilung IKK Thüringen)

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