Commerzbank Corporates & Markets veranstaltet heute sein erstes German Investment Seminar (GIS) in New York. Auf dem Programm stehen Präsentationen von 27 der größten deutschen DAX 30- Unternehmen sowie von 60 Vertretern des oberen Managements deutscher Unternehmen. Die Commerzbank führt damit die früher von Dresdner Kleinwort organisierte Veranstaltung fort. Seit zwölf Jahren bietet das GIS führenden deutschen Unternehmen ein einzigartiges jährliches Forum, auf dem sie die Möglichkeit haben, mit großen institutionellen Investoren aus den USA zusammen zu treffen und so den Dialog mit den Aktionären zu stärken. Auf dem heutigen Seminar wird Corporates & Markets auch zum ersten Mal das neue Commerzbank- Logo verwenden, das sich aus dem Namen der Commerzbank und dem gelben dreidimensionalen Band zusammensetzt. Das neue Logo verkörpert die Stärken der beiden traditionsreichen Marken und symbolisiert Leistung und Partnerschaft, die Eckpfeiler der Commerzbank-Werte. Markus Plümer, Head of Equity Brokerage bei C&M, über das Interesse von US-Investoren am Zusammentreffen mit deutschen Unternehmen: ?Trotz der Finanzkrise stellen wir aufseiten der USInvestoren weiterhin großes Interesse an deutschen Unternehmen fest. Das hat unserer Meinung nach verschiedene Gründe: Deutsche Unternehmen haben sich rasch auf die Krise eingestellt und die zunehmende Arbeitsmarktflexibilität genutzt. Dank deutlicher Kostensenkungen haben sich die Margen der börsennotierten deutschen Unternehmen in der aktuellen Krise vergleichsweise gut gehalten. Größere Flexibilität, Restrukturierungsprogramme und eine moderate Steigerung der Umsätze nach einem beispiellosen Rückgang sprechen für eine kräftige Gewinnerholung. Trotz eines anhaltenden Deleveraging in den großen Volkswirtschaften sollten deutsche Unternehmen von ihrem steigenden Engagement in Schwellenländern profitieren. Deutsche Aktien könnten somit 2010 dank größerer Flexibilität, kräftiger Restrukturierung und der vergleichsweise höheren Gewichtung von zyklischen Sektoren in deutschen Aktienindices sogar allmählich ihre kontinentaleuropäischen Pendants hinter sich lassen.? Für US Investoren sind deutsche Aktien weiterhin sehr interessant. Zahlreiche Faktoren unterstützen Investitionen in Deutschland, so auch die soliden Fundamentaldaten des Landes. Insgesamt steht die deutsche Wirtschaft trotz des BIP-Rückgangs im Jahr 2009 nach wie vor auf einem vergleichsweise soliden Fundament. Deutschland hat keine Blasenbildung bei Wohnimmobilien erlebt, und die Verschuldung der privaten Haushalte ist nach wie vor deutlich geringer als in anderen Ländern. Eine Belastung des Wachstums aus einem möglichen Schuldenabbau seitens der deutschen privaten Haushalte ist daher eher nicht zu erwarten*. Michael Reuther, der im Commerzbank-Vorstand das Investmentbanking verantwortet, sagte auf der heutigen Veranstaltung: ?Das German Investment Seminar ist ein ausgezeichnetes Beispiel für das, wofür wir als Corporates & Markets stehen. Ich freue mich, heute Vertreter der führenden deutschen Unternehmen und die wichtigsten institutionellen Investoren aus den USA auf diesem Event zu begrüßen. Ihre Anwesenheit zeigt, wie wichtig Deutschland und die USA als Handelspartner füreinander sind und belegt, dass reife Märkte wie die hochgradig entwickelte deutsche Wirtschaft weiterhin attraktive Investitionschancen bieten, da sie von einer Erholung in den Schwellenländern profitieren können.? Gastredner bei der Konferenz ist Arthur Laffer, der US-Ökonom, der auch dem wirtschaftspolitischen Beratergremium von Präsident Reagan angehörte. Ihr lokales Knowhow und ihre starke Positionierung am heimischen Markt versetzen die Commerzbank in eine einzigartige Ausgangslage bei der Analyse deutscher Unternehmen. Hinzu kommt ihre tiefgreifende Kenntnis der deutschen und europäischen Wirtschaft. Das Salesteam der Commerzbank New York ist die Nr. 1 unter den Brokern für deutsche Aktien in den USA ? ein Beleg für die große Kompetenz, Kontakte und Ressourcen der Bank. (Pressemitteilung Commerzbank)
