Initiative Sicher im Schnee für höhere Helmtragequote auf der Piste

Bodenfrost und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt beweisen es: Sie ist da, die Wintersportsaison 2009/2010. Ski- und Snowboardfans entstauben ihr Equipment und stellen sich dabei die Frage: Helm, ja oder nein?
Die Antwort finden Unentschlossene auf www.sicher-im-schnee.de, einer Kooperation von INTERSPORT, dem Deutschen Ski-Verband DSV aktiv und Skiinfo. Die Initiative setzt sich gemeinsam mit Hermann Maier für Sicherheit im Wintersport ein. Inzwischen tragen laut Beratungsstelle für Unfallverhütung rund 63 Prozent der Skifahrer und 71 Prozent der Snowboarder einen Helm. Rund ein Drittel aller Wintersportler sind also nach wie vor ohne Helm auf den Pisten unterwegs. Den kontinuierlichen Anstieg der Helmtragequoten halten viele für einen Hype. Dabei vergessen sie, dass sich bis zu sechzig Prozent der verursachten Kopfverletzungen durch das Tragen eines Helms verhindern lassen. Bei einem Sturz wirkt der Körper wie ein Hebel, an dessen Ende der Kopf sitzt. Dieser schlägt mit Wucht auf die Piste. Für „Sicher im Schnee“ steht fest: Ein Helm ist kein Hype, sondern ein Muss für jeden Wintersportler. Dieter Schreiber, Helmexperte bei Giro, erläutert, worauf es bei der Wahl des richtigen Helms ankommt. „Zuerst muss geprüft werden, ob der Helm das Prüfzeichen der Norm CE EN 1077 trägt“, rät Schreiber. Diese Norm legt Kriterien wie Stoßdämpfung, Abstreifsicherheit und Reißfestigkeit des Kinnriemens fest. Ein Kriterium ist für Schreiber jedoch besonders wichtig: „Der Helm muss passen und das kann man nur durch Anprobieren im Fachgeschäft feststellen.“ Tipps und eine Checkliste befinden sich auf www.sicher-
(Pressemitteilung Panama PR GmbH)

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