Umfrage: Immobilienverkäufer sollen Provisionen tragen

Die im ersten Halbjahr 2009 durchgeführte Umfrage im Auftrag von iResearch hat zudem ergeben, dass nur 19,2 Prozent der Teilnehmenden der Meinung sind, dass der Käufer einer Wohnimmobilie die Maklerprovision tragen soll. Immerhin 37 Prozent votieren dafür, dass sich beide die Couretage teilen sollen.
„Diese Umfrage bestätigt unsere Auffassung, dass der Auftraggeber die Couretage übernehmen sollte“, kommentiert Harald Blumenauer. Der Geschäftsführer von iMakler fordert bereits seit Jahren von seinen Berufskollegen, über eine neue, provisionsfreie Vergütungsstruktur auf Honorarbasis nachzudenken. In Deutschland ist es bei Wohnimmobilien in der Regel der Verkäufer oder Vermieter, der die Maklerdienstleistung in Anspruch nimmt und davon profitiert. Wobei es international auch üblich ist, dass ein Käufer oder Mieter, der die Objektsuche beim Immobilienmakler beauftragt, dessen Arbeit vergütet. „Es kommt eben immer auf die Perspektive an, wer von der Arbeit des Maklers profitiert und ihn dann bezahlt“, so Blumenauer. Maklerprovision bei Mietimmobilien ebenso Sache der Vermieter Bei der Umfrage wurde ebenso ermittelt, wer nach Auffassung der Teilnehmenden bei einer Vermietung die Provisionen tragen sollten. 45,3 Prozent votierten dafür, dass der Vermieter seinen Immobilienmakler selber bezahlen sollte. Nur 12 Prozent meinen, dass der Mieter zahlen sollte. Immerhin 42,7 Prozent vergaben ihr Votum für die Aussage, dass beide sich die Vermittlungsgebühren teilen sollten. 51 Prozent halten Provisionen der Immobilienmakler für zu hoch In einer früheren Umfrage im Auftrag von iResearch hielt die Mehrheit der Teilnehmer die Provisionen für einen Haus- oder Wohnungsverkauf durch Immobilienmakler für „eher zu hoch“. Sogar 14,9 Prozent votierten für die Aussage, dass eine Couretage von rund sechs Prozent überhaupt „nicht angemessen und völlig übertrieben“ ist. Die Befragungen wurden organisiert von iResearch GbR, die mit ihren Studien Transparenz in die Immobilienwirtschaft bringen möchte. Trend geht zur Honorarvergütung Immobilienmakler erbringen eine wertvolle Beratung und haben eine angemessene Vergütung verdient. Der Trend geht in vielen Beratungs- und Dienstleistungsbranchen mittlerweile aber zur Honorarvereinbarung. „Erst dadurch werden Leistung und Vergütung transparent und stehen in einem ausgewogenen Verhältnis“, so Blumenauer. Mit iMakler verbindet er sein Branchen-Know-how daher mit innovativer Internetkommunikation und setzt als erster Makler seine Forderung auch praktisch um: Haus- und Wohnungsverkäufer erhalten professionelle Beratungsleistungen von Immobiliensachverständigen zum Festpreis. Weitere Informationen: www.iresearch.de Über iMakler iMakler ist ein nach ISO 9001 zertifiziertes Unternehmen mit einem bundesweit einzigartigen Konzept für private Immobilientransaktionen: Der Preis für die Dienstleistung fällt für den Verkäufer an und liegt bei einer einmaligen erfolgsunabhängigen Pauschalgebühr pro Angebot. Die marktübliche Erfolgsprovision für den Käufer und Verkäufer entfällt. Dabei setzt das Unternehmen auf eine intelligente Kombination aus Immobilienexpertise und Technikeffizienz. Die Leistung umfasst: das Feststellen des Marktpreises durch einen unabhängigen Sachverständigen, die professionelle Präsentation des Angebotes und seine Verbreitung in geeigneten Medien, das Arrangieren der Besichtigungen sowie die Durchführung von Verkaufsverhandlungen. Weiterführende Informationen: www.imakler.de
(Pressemitteilung iMakler)

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