Deutsche sind Spätzünder in Sachen Finanzplanung

Finanzkrise, Stellenabbau, unsichere Rente ? gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtig, sich intensiv mit seiner Vermögenssicherung zu beschäftigen. Rechtzeitiges Planen hilft, das Finanzkonzept optimal auf die individuellen Phasen des Lebens auszurichten.
Wer also früh mit der Vorsorge anfängt, hat im Alter die besseren Karten und kann der Zukunft gelassener entgegensehen. Eine aktuelle Umfrage des Softwareunternehmens Star Finanz jedoch zeigt, dass sich dieses Denken noch nicht in allen Köpfen festgesetzt hat: So nutzen nur knapp die Hälfte aller Befragten (43 Prozent) den Berufseinstieg, um ihre Einnahmen und Ausgaben langfristig zu planen. 6 Prozent der Teilnehmer beschäftigen sich eigenen Angaben zufolge sogar zu keinem Zeitpunkt näher mit ihrer finanziellen Zukunft. Für Edda Castelló, Leiterin der Abteilung Geld und Recht von der Verbraucherzentrale Hamburg e.V., ist dies schwer nachvollziehbar: „Geldanlage und Altersvorsorge sind keine Geheimwissenschaft. Mit wenigen Grundregeln kann sich beinahe jeder eine vernünftige Altersvorsorge aufbauen. Wer nicht aus dem Dispo (Minus) spart, auf die Kosten achtet und sich nicht zu langfristig an Verträge bindet, hat die schlimmsten Verlustrisiken vermieden. Einen Riester-Vertrag beispielsweise ? als Sparkassen- oder Fonds-Sparplan ? kann sich jeder leisten, weil der Eigenbeitrag an das Einkommen geknüpft ist.“
(Pressemitteilung der Star Finanz GmbH)

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