Drei Schritte zur richtigen Altersvorsorge

Mit 50+ hat man heute noch ein ganzes Leben vor sich. Und das sollte gut geplant werden. Wer rechtzeitig damit beginnt, kann unbeschwert das Leben genießen.
In ferne Länder reisen, sich intensiv dem Hobby widmen oder als „älteres Semester“ vielleicht noch einmal studieren: Ziele und Wünsche gibt es viele. Doch dazu sind zumeist finanzielle Mittel erforderlich. „Um Klarheit über die eigene Lage zu gewinnen, empfehlen wir sich beizeiten einen Überblick über die persönliche Finanz- und Vermögenssituation zu verschaffen“, empfiehlt Silke Mönnig, Vertriebsleiterin Privatkunden bei der OstseeSparkasse Rostock (OSPA). „Nur so lassen sich mögliche Finanzlücken aufzeigen und gezielt schließen.“ Wer bei Rentenbeginn keine bösen Überraschungen erleben möchte, sollte beizeiten aktiv werden. „So lassen sich finanzielle Freiräume erschließen, die der Einzelne nach seinen Wünschen gestalten kann“, findet Silke Mönnig.
Silke Mönnig rät bei der Vorsorge zu drei Schritten:
Schritt 1: Ganzheitliche „Finanz-Inventur“ Machen Sie eine Bestandsaufnahme und ziehen Sie Bilanz: Welche Vermögenswerte haben Sie? Wann können Sie darüber verfügen? Notieren Sie Ihre monatlichen Einnahmen – Gehälter, dazu eventuell solche aus Vermietung oder Verpachtung, vielleicht auch Einnahmen aus der privaten Vorsorge. Davon ziehen Sie Ihre monatlichen Ausgaben beispielsweise für Lebenshaltungskosten, Miete, Strom, Heizung, Wasser, Versicherungen oder Urlaub ab.
Schritt 2: Sparverhalten prüfen und Ziele definieren Wie viel können Sie für Ihre Wünsche und Ziele beiseite legen? Wo liegen Einsparpotenziale? Sind Sie beispielsweise wirklich aktiv im Verein – oder zahlen Sie nur die monatliche Mitgliedschaft?
Schritt 3: Finanzen planen Stimmen Sie im dritten Schritt Ihre Finanzen ganzheitlich und individuell auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Ziele ab. Ihre eigene Risikoneigung, Ihre finanziellen Mittel und Ihr Anlagehorizont sind dabei wichtig, um den richtigen Mix zu finden. Spätestens jetzt ist ein Beratungsgespräch bei der Hausbank angeraten. (Pressemitteilung der OSPA)

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