Clerical Medical – Vertrauen in Aktien und Aktienfonds kehrt langsam zurück

Steigende Aktienkurse und leichtes Wirtschaftswachstum – erste Anzeichen, dass die deutsche Wirtschaft sich langsam wieder erholt. Das spiegelt sich auch in der Stimmung der deutschen Bevölkerung wider: Nur noch 26 Prozent glauben nicht an Aktien oder Aktienfonds als Anlageform für die langfristige Altersvorsorge (-10 %-Punkte seit Januar).
So das zentrale Ergebnis der zweiten Stimmungsumfrage des britischen Lebensversicherers Clerical Medical. „Das ist erfreulich, denn nur Anlageformen mit höherem Ertragspotenzial können dazu beitragen, den Lebensstandard im Alter zu halten“, kommentiert Vertriebschef Thomas Bahr den positiven Trend. Mehr als jeder Zweite ist der Ansicht, dass kontinuierlich fürs Alter vorgesorgt werden sollte (56 %; +5 %-Punkte). Aktuell glauben zwölf Prozent der Befragten, dass die Wirtschaft besser durch die Krise kommen wird, als viele vermuten (+0,5 %-Punkte). 28 Prozent der Umfrageteilnehmer sind der Ansicht, dass Zinsanlagen nach Abzug von Steuer und unter Berücksichtigung der Inflation zu wenig Rendite bringen (+7 %-Punkte seit Januar). Besonders bei den 50- bis 59-Jährigen ist Zuversicht zurückgekehrt. Aktuell lehnen nur noch 27 Prozent von ihnen Aktien und Aktienfonds als Anlageform für die Altersvorsorge ab (-22 %-Punkte). Sicherheitsorientierung bei der langfristigen Altersvorsorge leicht rückläufig Die Bereitschaft, für mehr Sicherheit bei der Kapitalanlage Einbußen am Lebensstandard in Kauf zu nehmen, ist ebenfalls auf aktuell 27 Prozent gesunken (-4 %-Punkte seit Januar). Nach wie vor ist jeder Dritte davon überzeugt, dass Garantien nur so viel kosten dürfen, dass der Ertrag größer bleibt als Steuer und Inflation (34 %; keine Veränderung). „100- prozentiger Kapitalschutz lohnt sich häufig nicht. Je höher die Garantie, desto teurer wird es, die letzten Prozente abzusichern“, weiß Bahr. Umso wichtiger sei, dass Kapitalanleger das Garantieniveau je nach Bedürfnis und Situation wählen und anpassen können. Dem hat der britische Lebensversicherer mit der Erweiterung seiner Garantiefonds Rechnung getragen und bietet jetzt Höchststandsgarantien wahlweise bei 70, 80 oder 90 Prozent an.
„Entscheidend ist, dass Anleger Lösungen erhalten, die ihren Zielen und Mentalitäten entsprechen“, so Bahr. Für die individuelle Wahl des Garantieniveaus sei eine umfassende Beratung vor Abschluss eines Versicherungsvertrags unbedingt notwendig. In der Bevölkerung wird ähnlich gedacht: So sprechen sich 17 Prozent der Befragten für mehr Informationen und 19 Prozent für mehr Beratung vor einer Anlageentscheidung aus. Einfache, transparente Produkte, die auch verständlich sind, liegen bei 16 Prozent im Trend. Nur 29 Prozent der Interviewten haben im Zuge der Finanzkrise ihr Anlageverhalten nicht geändert. Die repräsentative Umfrage wurde im September 2009 von der GfK Marktforschung im Auftrag von Clerical Medical unter 1.030 Bundesbürgern durchgeführt. (Pressemitteilung von Clerical Medical)

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