Wattner Connect startet Solarfonds

Die Wattner-Gruppe aus Köln hat eine neue Tochtergesellschaft gegründet. Unter dem Dach der Wattner Connect GmbH werden künftig alle Solarfonds vertrieben, die vorrangig in deutsche Projekte investieren. In diesem Sinne wird die Wattner Connect noch in diesem Jahr den nächsten Fonds „Wattner SunAsset 2“ auf den Markt bringen, der mit einem geplanten Fondsvolumen von 50 Millionen Euro in ein Portfolio schlüsselfertiger Solarkraftwerke investieren wird. „Erste Projektverträge sind bereits unterzeichnet, so dass SunAsset 2 mit Eingang der ersten Beteiligungen sofort investieren kann und damit erste Ausschüttungen aus dem neuen Fonds umgehend ermöglicht werden“, sagt Wattner-Vorstand Ulrich Uhlenhut. Der Vorläuferfonds „Wattner SunAsset 1“, war bereits im Sommer 2009, statt wie geplant Ende des Jahres, ausplatziert.
Die Solarbeteiligungen der Wattner-Gruppe zeichnen sich durch ihre kurze Laufzeit von sechs Jahren aus. „Dies ist ein Alleinstellungsmerkmal unserer Fonds im Markt“, so Uhlenhut. Bei anderen Solarfonds sei das Kapital in der Regel 20 Jahre gebunden. „Um überschaubare Laufzeiten anbieten zu können, ist ein hervorragender Marktzugang Voraussetzung. Mit unserem Know-how und der entsprechenden Fondsgestaltung lässt sich ein guter Exit für unsere Anleger erzielen“, erläutert Uhlenhut.
Über Kooperationspartner wird für die Wattner-Solarfonds ein kontinuierlicher Projektzufluss gesichert. So wurde gerade der Vertrag über die schlüsselfertige Errichtung des Solarkraftwerks Pähl mit der ET Solutions AG, der deutschen Tochter der ET Solar Group aus Nanjing, unterzeichnet. Baubeginn ist im Oktober 2009. Basis dafür ist die Rahmenvereinbarung mit ET Solar aus dem Jahr 2008 über ein Investitionsvolumen von bis zu 200 Millionen Euro. (Pressemitteilung der Wattner AG)

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