Apotheker fordern verlässliche Gesundheitspolitik nach der Budestagswahl

Die deutschen Apotheker fordern von der Politik mehr Verlässlichkeit bei der Ausgestaltung der Gesundheitspolitik nach der Bundestagswahl. Im Vorfeld des Deutschen Apothekertags, der von Donnerstag bis Samstag in Düsseldorf stattfindet, sagt Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände: „Schluss mit dem politischen Aktionismus. Patienten und Apotheker brauchen Verlässlichkeit und Qualität in der Gesetzgebung. Die Entwicklung der Arzneimittelversorgung darf nicht gekoppelt werden an Legislaturperioden.“
Der Deutsche Apothekertag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Gesundheit braucht Verantwortung“. Vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise befassen sich die rund 400 Delegierten mit den gesundheits- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen bei der Versorgung der Patienten. Eine künftige Bundesregierung wird sich daran messen lassen müssen, dass sie das, was sie vor der Wahl versprochen hat, auch nach der Wahl umsetzt. „Gesundheitspolitik ist kein Experimentierfeld. Wir werden darauf achten, dass die freiberufliche Apothekerschaft mit all ihren Kompetenzen anerkannt wird und bleibt. Dafür brauchen wir einen stabilen Gesetzesrahmen.“ (Pressemitteilung des ABDA)

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