Der persönliche Geschmack beeinflusst den Wohnstil

Das neue Haus ist fast fertig. Nun muss eingerichtet werden. Natürlich dreht sich dabei alles um den Geschmack der künftigen Bewohner. Aber diesen richtig auszudrücken, ist nicht immer einfach – in der Möblierung, aber auch bei den textilen Dekostoffen, bei Leuchten, Wandoberflächen, Farben und Accessoires, die letztlich den Charme eines Raums ausmachen.

Fantasie ist gefragt, vielleicht auch der Rat eines Raumausstatters oder die Hilfe eines Innenarchitekten. In jedem Fall sollte man aber nach Ansicht der Wüstenrot Bausparkasse AG, einer Tochter des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische, bedenken, dass die neue Einrichtung den Bewohnern auch noch in ein paar Jahren gefallen muss. Bei der Wohnungseinrichtung gibt es keinen Einheitsgeschmack. Sie ist so vielseitig wie die Menschen, die sie sich aussuchen. Trotzdem entwickeln sich übergreifende Wohnstile, die ganze Zeitabschnitte prägen. Gegenwärtig zum Beispiel dominiert in den Wohn- und Schlafzimmern eine neue Sachlichkeit, die das bisher so bevorzugte Dekorative und manchmal auch Verspielte oder gar Verkitschte abgelöst hat. Das bezieht sich nicht allein auf das Mobiliar, sondern auch auf Leuchten, das weite Feld der textilen Dekostoffe, etwa Bett- oder Tischwäsche, dazu Wandoberflächen und Trennwände. Ein gelungenes Interieur ist in sich stimmig. Stoffe, Farben, Muster, Accessoires – alle Einrichtungsgegenstände – sollten zueinander passen. Das erfordert Mut zur Kreativität! Gegensätze ziehen sich an Dabei kann auch Gegensätzliches miteinander vereint werden. Dann fehlt zum Bei-spiel jeglicher Vorhangschmuck an den Fenstern, während – als Kontrapunkt – hochflorige Teppiche auf einem meist mit Glattbelägen wie Holz oder Granit ausgerüsteten Boden liegen. Oft sind die Fenster jedoch nicht völlig dekorationslos. Auch im privaten Wohnbereich werden zunehmend Flächenvorhangsysteme verwendet. Das sind glatte, herunterhängende Stoffbahnen (Paneele), raumhoch und halb-transparent, die je nach Fensterfläche etwa einen Meter breit und aus filigranem Material gefertigt sind, weiß oder farbig. Die Schiebegardinen sind an mehrgleisigen stabilen Vorhangschienen befestigt und können in jede beliebige Lage verschoben werden, die Fenster bedeckend, überlappend, halb oder ganz zurückgezogen mit dann freier Sicht in den Garten.
Gute Noten vom Raumausstatter Licht kann als Gestaltungsmittel auch Zimmer positiv verändern. Die Zeiten, in denen eine einzelne Lampe von der Decke hing und den ganzen Raum ausleuchten sollte, sind lange vorbei. Zudem geben Energiesparlampen kein so kaltes und hartes Licht mehr wie zu ihren Anfangszeiten. Heute gibt es sie in verschiedenen Lichttemperaturen wie extra-warmweiß, warmweiß, neutralweiß und tageslichtweiß und lassen sich auf diese Weise gezielt gestaltend einsetzen. Bei den Wandoberflächen hat die Tapete herkömmlichen Zuschnitts Konkurrenz bekommen. Neben Papiertapeten und Putzen, fein bis grob, sind textile Wandbekleidungen eine abwechslungsreiche Möglichkeit, Wände zu verschönern und Räumen eine stimmungsvolle Atmosphäre zu geben. Oder man versieht zum Beispiel drei Seiten eines Raums mit einer Glasfaseroberfläche, während die vierte Wand eine satte Ornamentfarbe erhält.
Neue und bewährte Materialien in Konkurrenz Viele Menschen wünschen sich ihr eigenes Zuhause offen, hell und weitläufig, ohne auf Komfort und Behaglichkeit verzichten zu müssen. Die Materialien sollen leicht zu pflegen sein. Ökologische Aspekte werden bei der Produktwahl wichtiger. Wohntextilien können alle diese Kriterien erfüllen. Sie verändern Räume und verleihen ihnen eine individuelle Note. Durch Glas erhält die Ideenvielfalt in Wohnräumen einen neuen Akzent. So lassen sich beispielsweise Arbeits- oder Essbereiche in Wohnräumen mit Wänden aus Ornamentglas abtrennen, ohne die Räume optisch zu verkleinern. Trennwände aus Strukturgläsern sorgen für eine geschickte Raumaufteilung, ohne kompakt zu wirken. Wandverkleidungen oder Möbel aus Ornamentglas fügen sich unaufdringlich in Ensembles mit lebendigen Formen und Farben ein, verleihen ihnen Leichtigkeit und setzen reizvolle ästhetische Akzente.
Auch in Wohnungen mit einer kleinen Grundfläche kann Glas für eine optische Aufwertung sorgen – klare transparente Glastüren lassen beispielsweise kleine Räume großzügiger erscheinen. Tipps von Wüstenrot für eine moderne, stimmige Raumausstattung – Jede Wohnung, jede Einrichtung lebt durch den persönlichen Stil und Geschmack der Menschen, die dort wohnen. – Wohnideen und Anregungen gibt es heute in Hülle und Fülle. Zeitschriften, Magazine, Bücher oder auch Reisen dienen als Inspirationsquelle. Ein gelungenes

Interieur kann sich aber auch dadurch auszeichnen, dass ein persönliches Erinnerungsstück des Bewohners, an zentraler Stelle platziert, einer überschießenden Designorientierung Grenzen setzt. – Glas als Baumaterial im Innenraum ist ein gesundheitlich unbedenklicher Baustoff, der weder die Umgebung noch die Bewohner schädigt. – Plötzlich ist’s passiert: Ein Fleck im neuen Kissenbezug. Jetzt müssen Sie schnell das richtige Reinigungsmittel finden: Durch Reiben mit einem weißen, weichen, mit Reinigungsmittel getränkten Tuch an verdeckter Stelle prüfen Sie, ob der Stoff farbecht ist und nicht an der Oberseite beschädigt wird. Auf jeden Fall sollten Sie pH-neutrale Mittel einsetzen. Saure Reiniger schädigen Baumwoll- und Zellulosestoffe, während sich alkalische Reiniger nicht für Wollstoffe eignen. (Pressemitteilung der Wüstenrot Bausparkasse)

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