BIG startet Präventionsprogramm zur Stressbewältigung

In Deutschland sterben jährlich rund 10.000 Menschen von eigener Hand, doppelt so viele, wie im Straßenverkehr ums Leben kommen. Auf jede vollzogene Selbsttötung kommen mindestens 20 derartiger Versuche. Der Welt-Suizid-Präventionstag am 10. September fördert deshalb weltweit das Engagement und die Aktivitäten in der Suizidprävention.
Einen wirksamen Weg der Prävention geht die Direktkrankenversicherung BIG. Bereits 2002 hat sie ein Programm zur Prävention von Burnout aufgelegt. Burnout ist eine Erkrankung, die jeden treffen kann, der sich im Alltag häufig Stress und Überlastung ausgesetzt fühlt. Wird das Burnout-Syndrom nicht entdeckt und behandelt, ist die Folge oft eine Depression. In schweren Fällen sind die Betroffenen sogar suizidgefährdet.
In einem einwöchigen Präventionsprogramm lernen Menschen, die vom Burnout bedroht sind, wie sie bewusst mit Stress im Alltag umgehen und ihre eigenen Verhaltensweisen überdenken können. Hinweise auf ein drohendes Burnout können beispielsweise Demotiviertheit, geringere berufliche wie private Belastbarkeit oder leichte depressive Verstimmungen sein.
BIG direkt gesund ist die erste gesetzliche Krankenkasse, die gemeinsam mit der Reha-Klinik Möhnesee ein integriertes Versorgungskonzept anbietet. Wissenschaftlich überwacht und betreut wird das Projekt von der Forschungsgruppe Pflege und Gesundheit e. V. Mehr Infos unter http://www.big-direkt.de/burnout, dort ist auch ein (anonymer) Burnout-Test möglich.
Mit dem Suizid-Präventionstag treten die International Assoziation für Suizidprävention (IASP) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit 2003 u.a. dafür ein, Menschen angemessen zu behandeln, die eine suizidale Krise erlebt haben. (Pressemitteilung der BIG)

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