Wovon sich Mieter genervt fühlen

Von wegen Schmuddelimage! Sex-Shops gehören zu den Nachbarn, von denen sich die Deutschen mit am wenigsten gestört fühlen. Ganz im Gegensatz zu Gewerbebetrieben: Über die Hälfte der Deutschen würde auf solche Nachbarschaft gerne verzichten. Dies hat eine Umfrage von Immowelt.de ergeben, eines der führenden Immobilienportale.
Die Zeiten, da ein Sex-Shop in der Nachbarschaft für Proteste sorgte, sind vorbei. Laut einer Umfrage von Immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale, würden sich lediglich 6,7 Prozent der Deutschen an einem Sex-Shop als Nachbarn stören. Ganz im Gegenteil zu den Gewerbebetrieben. Über die Hälfte der 1.138 Befragten verwiesen Schreinerei, Autowerkstatt, Großbäckerei und Co. mit großem Abstand auf Platz eins der Nachbarn, die am meisten nerven (51,7 Prozent). Auf dem zweiten Platz landet die Multikulti-Nachbarschaft. Knapp 17 Prozent der Befragten würden sich an fremden, und womöglich lauten, Sitten vor der eigenen Haustür stören. Lärmende Gäste hingegen scheinen die gute Nachbarschaft weniger zu gefährden. Nur ungefähr jeder zehnte Befragte würde sich von einer Kneipe oder einem Biergarten in unmittelbarer Nähe genervt fühlen. An Kinderlärm oder Totenruhe stören sich noch weniger. Lediglich 5,5 Prozent würden nicht neben einem Kindergarten und nur 5,6 Prozent nicht neben einem Friedhof wohnen wollen. Schlusslicht unter den nervigsten Nachbarn sind die Senioren. Gerade mal knapp 2 Prozent würden sich von einem Seniorenheim als Nachbar gestört fühlen.
(Pressemitteilung Immowelt AG)

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