Börse Stuttgart passt Entgeltmodell an

Die Börse Stuttgart, Europas führender Handelsplatz für Privatanleger, ändert mit Wirkung zum 1. Oktober 2009 das Transaktionsentgelt für verbriefte Derivate (Optionsscheine und Zertifikate) sowie Fonds und Exchange Traded Funds (ETFs) und Exchange Traded Commodities (ETCs). ?Unser Ziel ist es, mit der neuen Preisstruktur für nachhaltiges Wachstum bei verbrieften Derivaten, Fonds, ETFs und ETCs zu sorgen?, sagte Christoph Lammersdorf, Vorsitzender der Geschäftsführung der Börse Stuttgart Holding GmbH. Die neue Preisstruktur steigere die Attraktivität des Handels insbesondere bei kleineren Ordergrößen, so Lammersdorf. Neueinsteiger wie auch Anleger, die sich zuletzt aufgrund schwieriger Marktverhältnisse zurückgehalten hätten, würden verstärkt kleinere Volumina handeln. Bereits heute bietet die Börse Stuttgart bei Betrachtung der impliziten Kosten, also der Spanne zwischen An- und Verkaufspreis, Vorteile gegenüber ihren Wettbewerbern. Mit der Umstellung des Transaktionsentgelts kommt eine deutliche Verbesserung bei den expliziten Kosten hinzu. Die Entgeltregelung ist MiFID-konform. Bereits vor Orderaufgabe ist absehbar, welches Entgelt für eine ausgeführte Order anfallen wird. Das Entgelt setzt sich pro Order ab 1. Oktober 2009 wie folgt zusammen (alle Angaben inkl. 19% MWSt.):
Entgelt ab 1.10.2009 Entgelt bisher Fix-Entgelt 0,00? 2,38? Variables Entgelt vom Ordergegenwert 0,119% 0,08% Floor (mindestens anfallendes variables Entgelt) 0,00? 0,75? Cap (Entgeltobergrenze) 14,50? 14,38?
(Pressemitteilung der Börse Stuttgart)

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