Schweinegrippe – Barmer fordert Spitzengespräch zur Klärung der Finanzierungsfrage

Im Streit um die Finanzierung der Schweinegrippe-Impfung hat der Vorstandsvorsitzende der BARMER, Dr. Johannes Vöcking, alle Beteiligten aufgerufen, die Diskussion auch im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu entschärfen.
„Angesichts der Ernsthaftigkeit der Lage liegt es an der Politik und den Krankenkassen, eine Eskalation der Auseinandersetzung und eine unnötige Verunsicherung der Bürger zu vermeiden.“ Klar sei, dass die BARMER ihrer Verantwortung zur umfangreichen Versorgung der Versicherten nachkommen werde.
Nichtsdestotrotz müsse jedoch über die Finanzierung der millionenschweren Zusatzbelastung gesprochen werden. Es könne nicht sein, dass der Staat sich im Fall der Pandemie so einfach aus der Verantwortung zu verabschieden versucht. Vöcking: „Um sachlich über die Finanzierungsfrage zu reden, fordere ich Bund und Länder zu einem Spitzengespräch mit den Krankenkassen auf.“ (Pressemitteilung der Barmer)

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