KfW-Konjunkturbus erreicht durchschnittlich 120 Kunden pro Stadt

Der Info-Bus „Konjunktur auf Tour“ der KfW Bankengruppe steht heute von 10 bis 18 Uhr auf dem Frankfurter Börsenplatz. Unternehmer, Bürger und Vertreter von Kommunen können sich dort über die KfW-Fördermöglichkeiten im Rahmen der Konjunkturpakete der Bundesregierung informieren.
Es ist die 64. Station seit Start der Tour am 27. Mai dieses Jahres in Berlin und das offizielle Tourende, gleichwohl der Bus aufgrund besonderer Nachfrage Mittwoch und Donnerstag noch in Coburg und Straubing Halt macht. „Die Resonanz, die wir in allen Städten von unseren Kunden erfahren haben, hat unsere eigenen Erwartungen übertroffen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der KfW Bankengruppe, Dr. Ulrich Schröder. Insgesamt haben sich mehr als 7.800 Menschen an den beiden Bussen beraten lassen; Spitzenwerte wurden in Stuttgart (350/Tag), Köln (337), Düsseldorf (318) und Leipzig (222) erreicht. Durchschnittlich wurden pro Stadt und Tag rund 120 Beratungen durchgeführt. Bei 52,2 % (4.295) aller Gespräche ging es um die gewerbliche Förderung, insbesondere um das KfW-Sonderprogramm; bei 44,2 % wurden die Angebote der KfW für Bauen und Sanieren nachgefragt. Bei den restlichen 3,6 % ging es um sonstige Fragen wie z. B. Studentendarlehen. Auf den 21 flankierenden Abendveranstaltungen in den Industrie- und Handelskammern oder Handwerkskammern informierten sich insgesamt weitere 1.700 Menschen. „Wir wollten mit den beiden Bussen ganz konkret über die speziellen Angebote der KfW aus den Konjunkturprogrammen und insbesondere die daraus resultierenden Möglichkeiten für Unternehmen informieren. Die Aktion ist durch die Ergebnisse mehr als bestätigt. Besonders die Unternehmer kamen mit gezielten Fragen und sehr gut vorbereitet an den Bus und nutzten die Kompetenz unserer Beraterinnen und Berater“, sagte Dr. Schröder. Die beiden Konjunkturpakete der Bundesregierung umfassen zahlreichen Fördermaßnahmen der KfW Bankengruppe. Für die Jahre 2009 und 2010 stehen insgesamt 52,5 Mrd. EUR zur Verfügung, davon allein 40 Mrd. EUR für Unternehmer und Freiberufler. Vorrangiges Ziel ist es, gesunden Unternehmen, die in Folge der Finanzkrise in Finanzierungsengpässe gekommen sind, langfristige Mittel für Investitionen und Betriebsmittel zur Verfügung zu stellen. Insgesamt liegen der KfW Bankengruppe mittlerweile 1.757 Anträge mit einem Volumen von 7,9 Mrd. EUR vor.
(Pressemitteilung KfW)

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