E-Recruiting im Mittelstand auf dem Vormarsch

Das Internet spielt für das Recruiting und den Aufbau einer Arbeitgebermarke eine zentrale Rolle. Online-Stellenanzeigen und firmeneigene Karriereseiten gehören mittlerweile zum Handwerkszeug der meisten Personalverantwortlichen.
Gerade hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte informieren sich online über Stellenangebote und bewerben sich bevorzugt über das World Wide Web. Für attraktive Arbeitgeber sind informative Karriereseiten mit direkten Kontakt- und Eingabemöglichkeiten inzwischen mehr als ein bloßer Zusatzkanal. Doch in welchem Umfang und in welcher Form findet E-Recruiting tatsächlich Anwendung? Im 4. Quartal 2008 hat perbit 340 Websites seiner Kunden untersucht und aktuell ausgewertet. Aufbauend auf den Ergebnissen der Untersuchung aus dem Jahr 2006 interessierten vor allem die Fragestellungen, wie sich die Recruitingkanäle seit dem verändert haben und welche Rolle Employer Branding in den Unternehmen spielt. Der Trend ist eindeutig: E-Recruiting wird in den untersuchten Unternehmen immer wichtiger, neun von zehn Unternehmen haben eine eigene Karriereseite, die Zahl der Unternehmen, die Online-Bewerbungsformulare anbieten, hat sich seit 2006 sogar nahezu verdoppelt. Das Thema Employer Branding ist hingegen noch nicht bei allen Personalverantwortlichen angekommen. Weniger als ein Drittel der untersuchten Unternehmen kommuniziert die Arbeitgebermarke auf der Karriereseite. Dabei sind die Vorteile eines professionellen E-Recruitings vielseitig: Neben Wettbewerbsvorteilen bei der Mitarbeitergewinnung, effektiviert E-Recruiting das Bewerbermanagement deutlich. Ein durchgängig elektronischer Datenfluss ohne Medienbrüche senkt Durchlaufzeiten und Administrationskosten für die interne Weiterverarbeitung der Bewerberdaten und liefert eine gute Grundlage für die Standardisierung des gesamten Bewerbungsprozesses. Der automatisierte Abgleich von Stellen- und Kompetenzprofilen erleichtert die Vorauswahl geeigneter Kandidaten. Es entsteht ein zentraler Talentpool, auf den das Unternehmen jederzeit zurückgreifen kann, wenn eine offene Stelle zu besetzen ist. Letztlich eignet sich ein professionelles E-Recruiting hervorragend für den Aufbau und die systematische Kommunikation der Arbeitgebermarke. Die Untersuchung erlaubte eine differenzierte Auswertung nach Kriterien wie der Unternehmensgröße und der Branche, aber auch der Einfluss von Recruitingsoftware auf das Rekrutierungsverhalten konnte analysiert werden. Erstmals wurden auch die Themen Web 2.0 und Employer Branding umfassend untersucht. Die komplette Studie „E-Recruiting 2008“ kann mitsamt einer detaillierten grafischen Ergebnisauswertung kostenlos unter der folgenden Kontaktadresse angefordert werden.
(Pressemitteilung perbit)

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