Schwenninger BKK gibt Tipps für Frauen in den Wechseljahren

Um das „Klimakterium“ geht es im nächsten Expertenchat der Schwenninger BKK am Dienstag, 14. Juli, von 20 bis 21:30 Uhr. Dabei stehen weder Wetter noch Klimawandel im Mittelpunkt: „Klimakterium“ bezeichnet vielmehr die sogenannten Wechseljahre einer Frau und stammt vom altgriechischen „klimakter“ ab – was so viel bedeutet wie „Leitersprosse“ oder „Lebensstufe“. Was Frauen unternehmen können, um möglichst unbeschwert und aktiv durch diese neue Lebensphase zu kommen, ist Thema des Expertenchats.
Altersbedingte hormonelle Umstellungen des Körpers sind Ursache für die Wechseljahre, deutlichstes Zeichen dafür ist das Ausbleiben der Monatsblutung – in der Regel um das 52. Lebensjahr. Diese „Menopause“ ist jedoch nicht der tatsächliche Beginn der Wechseljahre: „Sie haben schon drei Jahre vorher begonnen und dauern etwa weitere sieben Jahre“, sagt Dr. Rodolfo Bogesits, Leiter der Facharztpraxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Aschaffenburg, und Experte im Chat. Das ist aber kein Grund zur Sorge: „Zwei Drittel aller Frauen haben kaum oder nur selten Wechseljahrs-Beschwerden“, betont Bogesits. Nur rund ein Drittel klagt beispielsweise über Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Konzentrations- oder Schlafstörungen. Meist lässt sich solchen Beschwerden mit viel Bewegung, einer ausgewogenen Ernährung mit viel Obst und Gemüse, Vollkornprodukten und wenig Fleisch entgegenwirken. Speziell bei Hitzewallungen hilft es, weniger Alkohol, Kaffee und schwarzen Tee zu trinken. Empfehlenswert ist es auch, sich gelegentlich zu entspannen, zum Beispiel mit autogenem Training. (Pressemitteilung der Schwenninger BKK)

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