Bank Schilling auch 2008 erfolgreich

Die Bank Schilling & Co Aktiengesellschaft erzielte entgegen der gesamtwirtschaftlichen Konjunkturlage auch in 2008 ein wiederum gutes Ergebnis. Das lange Zeit als zu konservativ empfundene Geschäftsmodell der inhabergeführten Privatbanken bewährte sich. Heute ist wieder von Bankiers statt von Bankern die Rede, von Verantwortungsbewusstsein und Dienst am Kunden statt vom schnellen Geld und Egoismus.
Ergebnis und Bilanzzahlen 2008: Die Bank konnte im Berichtsjahr 2008 den Jahresüberschuss nochmals leicht von 2,80 Mio. EUR auf 2,86 Mio. EUR verbessern. Aus dem Jahresüberschuss werden rd. 1,55 Mio. EUR den Gewinnrücklagen zugeführt. Der Zinsüberschuss stieg gegenüber dem Vorjahr von 11,5 Mio. EUR auf 11,6 Mio. EUR. Der Provisionsüberschuss konnte mit 10,3 Mio. EUR das hohe Niveau des Vorjahres von 11,1 Mio. EUR nicht erreichen. Während das Ergebnis aus dem Vermittlungsgeschäft mit Lebens- und Sachversicherungen ausgeweitet werden konnte, waren Rückgänge der Erträge im Wertpapiergeschäft mit Kunden aufgrund der schwierigen und volatilen Börsensituation, insbesondere in der zweiten Jahreshälfte, zu verzeichnen. Der Nettoertrag aus Finanzgeschäften von 5,1 Mio. EUR konnte dagegen durch die Ausweitung der Geschäfte im Rentenhandel mit festverzinslichen Wertpapieren kräftig gesteigert werden (Vorjahr = 1,9 Mio. EUR). Die Bilanzsumme reduzierte sich im Vergleich zum Jahresende 2007 planmäßig. Sie betrug zum Jahresultimo 2008 1,20 Mrd. EUR (minus 5,9 %) gegenüber 1,28 Mrd. EUR zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Der Rückgang der Volumina ist im Wesentlichen auf die Reduzierung der Forderungen und Verbindlichkeiten an Kreditinstitute zurückzuführen. Dem Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340g HGB wurden zum Jahresultimo 2008 1 Mio. EUR zugeführt, die nach Feststellung des Jahresabschlusses, neben den Zuführungen zu den Gewinnrücklagen, zur Stärkung der Eigenmittel beitragen. Die Eigenmittel gemäß § 10 KWG beliefen sich auf 69,1 Mio. EUR. Entwicklung der Geschäftsbereiche: Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 ist die Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr im Durchschnitt um rund 7 % auf 221 gestiegen. Dieser Zuwachs ergibt sich im Wesentlichen durch die personelle Verstärkung in dem Vermögensanlagebereich in der Rhein-Main-Region. Exzellent ausgebildete und motivierte Mitarbeiter tragen zum Erfolg der Bank bei. Das Engagement in der Ausbildungsarbeit, mit derzeit 15 Mitarbeitern in der Ausbildung zum Beruf Bankkaufmann/-frau, wird weiterhin als wichtige Investition in die Zukunft gesehen. Die Bank unterhält 14 Filialen und 4 Geschäftsstellen in Bayern, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Thüringen. Im Konzern werden rd. 300 Personen beschäftigt. Neben der Ausrichtung als regionale Bank in den Filialgebieten, ist das Haus auch ein geschätztes Handelsinstitut für festverzinsliche Wertpapiere im Euroraum. Im Vermögensanlagegeschäft konnte sich die Bank bei dem Vermögensverwalter-Test des Elite Reports (Handelsblatt) sehr gut platzieren und wurde im November 2008 zum wiederholten Male in die Elite der Vermögensverwalter aufgenommen. Die Tochtergesellschaften Dr. Schmitt Leasing GmbH (DSL), Dr. Schmitt GmbH Würzburg (DSV) sowie Dr. Schmitt Immobilien GmbH (DSI) haben wesentlich zu der weiter positiven Entwicklung beigetragen. Die DSV gehört zwischenzeitlich zu den 20 größten, bundesweit tätigen Versicherungsmaklern. Im Bereich Leasing ist die DSL ein bekannter Finanzpartner, vorwiegend im Automobilsektor und im Heilwesen. Ausblick 2009: Für das Geschäftsjahr 2009 sieht sich die Unternehmensgruppe gut gerüstet. Die Basis dafür bietet unsere regional ausgerichtete Positionierung, insbesondere die Fokussierung auf ein hohes Beratungsniveau. Dies wird gerade in Zeiten der Finanzmarktturbulenzen seinen Stellenwert nicht verlieren.
(Pressemitteilung der Bank Schilling)

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