Auflage und Zuteilung für 100-Euro-Goldmünze 2009 festgelegt

Zur Herausgabe der 100-Euro-Goldmünze des Jahres 2009 mit dem Motiv ?UNESCO-Welterbe ? Römische Baudenkmäler Dom und Liebfrauenkirche in Trier? erklärt das Bundesministerium der Finanzen:
Nachdem die Bestellfrist für die diesjährige Goldmünze Ende Mai 2009 abgelaufen ist, wurde nunmehr die Auflage festgelegt: Sie wird 320.000 Münzen betragen.
Jede der fünf deutschen Münzstätten wird 64.000 Goldmünzen ausprägen. Aus dem Prägebuchstaben lässt sich erkennen, welche der Münzstätten die Goldmünze ausgeprägt hat: A steht für Berlin, D für München, F für Stuttgart, G für Karlsruhe und J für Hamburg.
Obgleich die Anzahl der Bestellungen die Auflagenhöhe auch in diesem Jahr übersteigt, wird die Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland sicherstellen, dass jeder Privatbesteller, der eine Bestellung bis zum 31. Mai 2009 abgegeben hat oder ein Abonnement besitzt, wenigstens eine Goldmünze erhält.
Der Verkaufspreis richtet sich nach dem Goldpreis am 30. September 2009 zuzüglich eines marktüblichen – gegenüber den Vorjahren unveränderten – Aufschlages von 25,– Euro. Aufgrund der zwischenzeitlich eingetretenen Goldpreisentwicklung könnte der Verkaufspreis aus heutiger Sicht voraussichtlich zwischen 320 ? und 360 ? / Stück liegen.
Offizielles Ausgabedatum ist der 1. Oktober 2009 . Die Ausgabe der Münzen erfolgt unmittelbar nach Zahlungseingang. Der Rechnungsversand beginnt Anfang Oktober 2009.
Bei einem zu erwartenden zügigen Zahlungseingang wird die Ausgabe der Münzen erfahrungsgemäß in wenigen Wochen abgeschlossen sein.
Die Euro-Goldmünze 2009 wird die sechste Ausgabe im Rahmen einer mehrjährigen Serie von 100-Euro-Goldmünzen zur Würdigung von UNESCO-Weltkulturerbestätten in Deutschland sein. Bisher sind in dieser Serie die 100-Euro-Goldmünzen ?UNESCO-Weltkulturerbestadt Quedlinburg? (2003), ?UNESCO-Weltkulturerbestadt Bamberg?(2004) und ?UNESCO Welterbe – Klassisches Weimar? (2006), ?UNESCO-Welterbe – Hansestadt Lübeck? (2007) sowie ?UNESCO-Welterbe -Altstadt Goslar – Bergwerk Rammelsberg? (2008) ausgegeben worden. Mit der Würdigung der römischen Baudenkmäler und des Trier Kirchenkomplexes Dom und Liebfrauen als kulturelles Erbe, die 1986 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurden, wird die Serie in diesem Jahr fortgesetzt.
Der Entwurf stammt von Michael Otto aus Rodenbach. (Pressemitteilung des BMF)

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