Neue Studie zur Klimapolitik veröffentlicht

Berechnungen einer neuen VDE-Studie zeigen, dass die Klimaziele 2020 der Bundesregierung im stromrelevanten Bereich mit einem anderen als dem politisch angestrebten Energiemix besser und zu geringeren Kosten erreicht werden können. Bereits bei einem leicht steigenden Stromverbrauch, wie ihn der VDE für realistisch hält, würde die Regierungsstrategie ihr Ziel der CO2-Reduzierung grob verfehlen.
In verschiedenen Szenarien mit unterschiedlichem Energiemix errechnet die Studie für das Zieljahr 2020 die CO2-Emissionen und nennt die Höhe der notwendigen Investitionen. Eine total modernisierte fossile Kraftwerksflotte würde sowohl den Primärenergieverbrauch als auch die CO2-Emissionen um 25 Prozent reduzieren. – Wie sieht der umweltoptimale, wie der kostenoptimale Energiemix aus? – Ist das Regierungsszenario realistisch? – Welche Technologien leisten am meisten in Sachen CO2-Reduzierung? – Was können Speicher und Elektroautos zum Klimaschutz beitragen? Dies sind Themen der VDE-Pressekonferenz am Donnerstag, 18. Juni 2009, 11 bis 12 Uhr, im Haus der Bundespressekonferenz, Raum V, Schiffbauerdamm 40, Berlin-Mitte, mit Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schröppel, Energieexperte im VDE.
(Pressemitteilung der VDE)

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