Sparkassen-Finanzgruppe fördert Fotoausstellung

Im 20. Jubiläumsjahr des Mauerfalls fördert der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) die Fotografie-Ausstellung „Das Jahr 1989. Bilder einer Zeitenwende“. Sie wird vom 30. Mai bis 30. August 2009 im Deutschen Historischen Museum in der Ausstellungshalle von I.M. Pei gezeigt.
Die Fotografieausstellung dokumentiert in vier Themenräumen die Zeit vom Zusammenbruch der DDR bis zur Wiedervereinigung. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Bilder des geschichtsträchtigsten Ereignisses des Jahres 1989: dem Berliner Mauerfall am 9. November. Auch die Zeit danach, als die Situation in Deutschland zum Gegenstand internationaler Politik wurde und DDR-Bürger massenhaft in den Westen reisten, wird thematisiert. Das Auseinanderdriften von der SED-Propaganda einerseits und der Realität der gesellschaftlichen Zustände vor dem Zusammenbruch des Staates andererseits wird in der Ausstellung ebenso vermittelt wie die Grenzöffnung von Ungarn und Österreich und die Ausreisebewegung im Sommer 1989.
Die Fotografien ermöglichen Einblicke in die damalige Lage des geteilten und dann wiedervereinten Deutschlands, wecken Erinnerungen und bewahren diese für die Zukunft. Durch die Ausstellung des Deutschen Historischen Museums wird ein wichtiges Stück deutsch-deutscher Geschichte wieder lebendig und der Umbruchszeit vor 20 Jahren ein Denkmal gesetzt. Die Förderung der Ausstellung fügt sich in das vielseitige kulturelle Engagement der Sparkassen-Finanzgruppe. Allein im vergangenen Jahr wendete die Sparkassen-Finanzgruppe als größter nichtstaatlicher Kulturförderer Deutschlands rund 140 Mio. Euro für Kunst und Kultur auf.
(Pressemitteilung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes)

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