Menschen wie du und ich regieren die Deutsche Rentenversicherung Rheinland

Es gibt sie: Die Manager, die auch ohne ein Topgehalt gute Arbeit leisten. Im Vorstand und der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland agieren Menschen, für die ihre verantwortungsvolle Aufgabe reine Ehrensache ist.
Dabei müssen die zwölf Vorstandsmitglieder und 60 Delegierten der Vertreterversammlung gerade stehen für einen der größten öffentlichen Haushalte des Landes Nordrhein-Westfalen – in diesem Jahr rund 11 Milliarden Euro.
Wie alle Sozialversicherungsträger wird die Deutsche Rentenversicherung Rheinland von einer Selbstverwaltung geführt: Diejenigen, die Beiträge für die gesetzliche Rentenversicherung aufbringen müssen, also Versicherte und Arbeitgeber, stellen selbst sicher, dass der Rentenversicherer gut mit dem Geld wirtschaftet und es im Interesse der Solidargemeinschaft ausgibt. So hat etwa die Vertreterversammlung mit je 30 Vertretern der Versicherten und der Arbeitgeber das letzte Wort, wenn es darum geht, den Haushalt für das jeweils kommende Jahr festzulegen.
Anders als bei Aktiengesellschaften und Konzernen sind auch die Mitglieder des Vorstands bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland ehrenamtlich tätig. Bei allen wichtigen und weitreichenden Entscheidungen geben sie die Richtung vor. Dies gilt etwa für Bauvorhaben, größere Beschaffungen oder die Auswahl der hauptamtlichen Geschäftsführer. Sie repräsentieren das Haus in der Öffentlichkeit.
Der Sachverstand und die Sichtweise von Menschen, die mitten im Leben stehen, sind auch dann gefragt, wenn ein Antragsteller mit seinem Renten- oder Reha-Bescheid nicht einverstanden ist und Widerspruch einlegt. In Widerspruchsausschüssen prüfen diese Ehrenamtlichen die Entscheidung der Verwaltung erneut – und korrigieren sie gegebenenfalls.
Im Vorsitz von Vertreterversammlung und Vorstand wechseln sich einmal jährlich je ein Vertreter der Versicherten und Arbeitgeber ab. Amtierender Vorsitzender der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland ist Dr. Hermann Peter Wohlleben, Arbeitgebervertreter aus Köln. Sein Stellvertreter ist Karl Osinski, Arbeitnehmervertreter aus Essen. Vorstandsvorsitzender ist zurzeit Walter Haas, Versichertenvertreter aus Hilden. Alternierender Vorsitzender ist Günter Mauer, Unternehmer aus Heiligenhaus.
Alle Mitglieder der Selbstverwaltungsorgane opfern einen erheblichen Teil ihrer Freizeit für das Ehrenamt in der Rentenversicherung. Welche Personen das sind, darüber entscheiden alle sechs Jahre die Versicherten und die Arbeitgeber in den Sozialwahlen. Die nächste Wahl steht bereits in zwei Jahren vor der Tür.
Selbstverwaltung ist ein starkes Stück Demokratie und ein Beispiel dafür, dass es ohne Männer und Frauen im Ehrenamt in der Rentenversicherung nicht geht. Das beweisen auch rund 85 ehrenamtlich tätige Versicherten-älteste des Düsseldorfer Rentenversicherers. Sie sind kompetente Ansprechpartner für alle Ratsuchenden in der Region an Rhein und Ruhr. Sie kümmern sich um die Anliegen der Kunden in Sachen Rente und Rehabilitation, helfen beim Ausfüllen von Anträgen oder bei der Beschaffung von Unterlagen. Das alles erledigen sie kostenlos und manchmal noch nach Feierabend. Denn was für die anderen Mitglieder der Selbstverwaltung gilt, das trifft auch auf die Versichertenältesten zu: sie stehen mitten im Leben.
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland mit Hauptsitz in Düsseldorf betreut acht Millionen Versicherte und zahlt über 1,3 Millionen Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation regionaler Ansprechpartner in den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf, als Verbindungsstelle zu Spanien, Belgien, Israel und Chile auch bundesweit. Pressemitteilung der Deutsche Rentenversicherung – Rheinland

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