Bundesbürger sind wegen Finanzkrise wenig verunsichert

Die Bundesbürger lassen sich bislang durch die Krise kaum verunsichern. Das geht aus Umfragen des Instituts für Demoskopie Allensbach hervor, die die Wochenzeitung DIE ZEIT in ihrer dieswöchigen Ausgabe veröffentlicht. Danach glauben nur 13 Prozent, dass sich ihre persönliche wirtschaftliche Lage verschlechtern werde.
Dazu passt, dass 54 Prozent noch keinerlei Auswirkungen der schlechten wirtschaftlichen Lage auf ihre Betriebe spüren. Insgesamt sorgen sich 27 Prozent der Arbeitnehmer um ihren Job. Auch wenn die Mehrheit es richtig findet, dass der Staat derzeit stärker in die Wirtschaft eingreift, vermuten die meisten Bürger die größere Kompetenz doch in den Unternehmen. Die Akzeptanz des Wirtschaftssystems nimmt in der Krise sogar zu. Nur 20 Prozent der Bürger wollen einen Systemwechsel, und der Anteil derer, die eine gute Meinung vom gegenwärtigen Wirtschaftssystem haben, wächst auch in der Krise. Keine Mehrheit finden dagegen die Rettungsmaßnahmen für die Banken. 42 Prozent sehen etwa solche Maßnahmen für die Commerzbank negativ, nur 30 Prozent positiv. Für eine staatliche Finanzhilfe bei Opel plädieren dagegen 41 Prozent, während nur 28 Prozent dagegen sind.
Pressemitteilung DIE ZEIT

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