Wirtschaftsabschwung in Osteuropa verschärft sich

Die W&W Asset Management GmbH (W&W AM), eine Tochtergesellschaft des Stuttgarter Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische, rechnet damit, dass die Finanz- und Wirtschaftskrise im weiteren Verlauf des Jahres 2009 noch tiefe Spuren in der Entwicklung der osteuropäischen Volkswirtschaften hinterlassen wird.
Die einsetzende Rezession in den EWU-Ländern hat den Wirtschaftsabschwung in Osteuropa beschleunigt.
In hohem Maße sind Polen und Tschechien aufgrund ihrer engen außenwirtschaftlichen Verflechtungen innerhalb der Europäischen Union vom Rückgang betroffen. In beiden Ländern ist mittlerweile ein deutlicher Einbruch der Exporte und der Industrieproduktion zu beobachten.
Ungarn und Rumänien sind neben den Belastungen eines schwachen Außenhandelsgeschäfts vor allem mit einer hohen Verschuldung der Staatshaushalte und der Verbraucher konfrontiert. Als besonders kritisch erweist sich der große Anteil privater Kredite in Fremdwährungen. Nach der dynamischen Wirtschaftsaktivität in Osteuropa in den vergangenen Jahren werden die genannten Faktoren nach Meinung der W&W AM im Jahr 2009 auch hier zu einem negativen Wirtschaftswachstum führen.

Pressemitteilung der W&W Asset Management GmbH

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