Welche Bankenverbände gibt es?

Bankenverbände sind Zusammenschlüsse von mehreren Kreditinstituten zu einer gemeinsamen Interessengruppe. Es gibt eine Reihe von regionalen und überregionalen Bankenverbänden. Hier die fünf Spitzenverbände:

Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) ist der Spitzenverband der genossenschaftlichen Kreditwirtschaft in Deutschland. Mitglieder sind alle Genossenschaftsbanken (Volksbanken Raiffeisenbanken, Sparda-Banken, PSD-Banken, Kirchenbanken und Sonderinstitute), genossenschaftliche Zentralbanken, die Unternehmen des FinanzVerbundes und die Prüfungsverbände der Gruppe.

Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) vertritt die Interessen der privaten Banken. Der Bankenverband repräsentiert mehr als 220 private Groß- und Regionalbanken und zwölf Mitgliedsverbände.

Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB) vertritt 61 Mitgliedsinstitute, darunter die Landesbanken und die bundes- sowie ländereigenen Förderbanken.

Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) ist der Dachverband der Sparkassen-Finanzgruppe. Das sind ca. 438 Sparkassen, sieben Landesbanken, zehn Landesbausparkassen, zwölf öffentliche regionale Erstversicherergruppen und viele weitere Finanzdienstleistungsunternehmen

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) ist die Interessenvertretung der Pfandbriefbanken. Er hat derzeit 36 Mitglieder.

Alle fünf Spitzenverbände sind im Zentralen Kreditausschuss (ZKA) vertreten. Hier vertreten sie gemeinsam die Interessen der Kreditwirtschaft gegenüber staatlichen Institutionen.

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