Ein grüner Mantel fürs Haus

Grün umrankt und gut geschützt – bewachsene Fassaden werden immer beliebter. Sie verleihen Gebäuden nicht nur romantischen Charme, sondern wirken sich auch positiv auf Energiebilanz und Wohnklima aus. Efeu und Co an Hauswänden sind im Trend!

Efeu, wilder Wein, Rankrosen, Hopfen oder Geißblatt- Fassadengewächse schützen das Haus vor Wind und Wetter und helfen den Bewohnern Energie zu sparen. Sie halten die Fassade im Sommer kühl und isolieren sie im Winter Zudem eignen sich die Pflanzen als natürlicher Schall- und Lärmschutz, verbessern das Hausklima und filtern die Luft.

Ein echtes Plus für die Umwelt: 40 qm Wandgrün produzieren die gleiche Menge Sauerstoff wie ein 36 qm großer Garten. Besonders im Trend sind laut Bundesverband für Garten- und Landschaftsbau Weinreben und Spalierobst – für ein mediterranes Ambiente. Bei der Auswahl der Pflanzenart ist die Himmelsrichtung der Hauswand entscheidend. An beschatteten Nordseiten fühlt sich Efeu besonders wohl.
Für nach Süden gerichtete Gemäuer eignen sich sonnenliebende Pflanzen, wie Blauregen, Kletterrosen oder wilder Wein. „Schadhafte Wände sollten vor einer Begrünung instand gesetzt werden, da Haftorgane und Licht fliehende Triebe in offene Fugen und Risse hineinw achsen und Bauschäden verursachen können“, rät Iris Laduch für die BHW Bausparkasse.

Während sich Pflanzen mit Haftwurzeln wie Efeu an einem rauen Untergrund festhalten können, benötigen andere Lattenroste oder Spanndrähte zum Ranken. Die Gitter sollten mit einer Weite von 20 bis 30 cm und einem ausreichenden Wandabstand angelegt werden.

Pressemitteilung der BHW

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