AOK und BKK Sachsen-Anhalt fusionieren

Jetzt ist es amtlich: AOK Sachsen-Anhalt und BKK Sachsen-Anhalt fusionieren zum 1. April. Das haben die Verwaltungsräte beider Krankenkassen auf ihren Sitzungen am 11. März in Halberstadt entschieden. Die erste kassenartenübergreifende Fusion zwischen einer AOK und einer BKK ist damit beschlossene Sache.

"Die Fusion mit der AOK ist genau die richtige Entscheidung. Wir wissen: Unsere 13.000 Versicherten und die 40 Mitarbeiter sind gut aufgehoben.

Es haben sich hier zwei Partner gefunden, die sehr gut zueinander passen, seit Jahren erfolgreich zusammen arbeiten und die Sorgen und Nöte der Menschen hier im Land sehr genau kennen", sagt Gregor Müller, Verwaltungsratsvorsitzender der BKK Sachsen-Anhalt.

"Wieder hat die AOK Sachsen-Anhalt ein bundesweites Signal gesendet. AOK und BKK haben sich in Sachsen-Anhalt freiwillig zusammengeschlossen. Für die Versicherten bedeutet die Fusion beider Kassen vorrangig Sicherheit und Stabilität in der Gesundheitsversorgung.

Die AOK Sachsen-Anhalt kann künftig noch besser auf regionale Bedürfnisse eingehen und sich für ihre Versicherten stark machen.

Dafür können wir die Unterstützung vor Ort gut gebrauchen und heißen die Mitarbeiter der BKK in unseren Reihen herzlich willkommen", betont Susanne Wiedemeyer, Verwaltungsratsvorsitzende der Gesundheitskasse.

Gemeinsam wollen beide Kassen als AOK Sachsen-Anhalt richtig durchstarten. "Profitieren sollen von unserem Zusammenschluss natürlich in erster Linie die Versicherten und Arbeitgeber. Das wird beim Service und den Leistungen spürbar", so Margitta Schütze, Vorstand der BKK Sachsen-Anhalt.

Den Blick nach vorn richtet AOK-Chef Uwe Deh. Er signalisiert weitere Gesprächsbereitschaft: "Die erste kassenartenübergreifende Fusion muss nicht unsere letzte gewesen sein."

Pressemitteilung der AOK Sachsen-Anhalt

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