Finanzkrise: Dreifach gesicherter Boden für Anleger der EthikBank

Klaus Euler, Vorstandsvorsitzender der EthikBank, sieht trotz Finanzkrise gelassen in die Zukunft: „Die Einlagen unserer Kunden sind dreifach gesichert.

Da ist erstens die Zugehörigkeit zum ältesten Bankensicherungssystem der Welt. Da ist zweitens unsere von je her konservative Geschäftsstrategie. Hinzu kommen die ethischökologischen Anlagekriterien der EthikBank, die zum Beispiel Investitionen in den USA per se ausschließen.“

Die EthikBank empfiehlt ihren Kunden, bestehende Geldanlagen kritisch zu prüfen und unterstützt sie dabei. Seit heute können die Bankkunden im Internet die komplexe Struktur der Sicherungssysteme
durchschauen und mit wenigen Klicks erfahren, wie es um die Sicherheit ihrer Geldanlagen bestellt ist.

1. Reißleine: Bester Einlagensicherungsfonds Die EthikBank ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) angeschlossen. Das ist das älteste, ohne Staatshilfe finanzierte Bankensicherungssystem der Welt.

Damit sind alle Einlagen der Kunden in vollem Umfang geschützt. Weil der 100-prozentige Einlagenschutz nicht selbstverständlich ist, empfiehlt die EthikBank ihren Kunden, ihre Geldanlagen kritisch zu prüfen und ggf. zu einer Bank mit unbegrenzter Einlagensicherung zu verlagern.

„Wir haben festgestellt, dass die meisten Menschen das komplexe Geflecht der Einlagensicherung nicht durchschauen.

Deshalb haben wir das Thema strukturiert. Mit wenigen Klicks können unsere Kunden nun im Internet erfahren, wie es um die Sicherheit ihrer Geldanlagen bestellt ist.“, erläutert Sylke Schröder, Prokuristin der EthikBank.

Überblick über das System der deutschen Einlagensicherung im Internet:
http://www.ethikbank.de/inhalt/sicherheit/einlagensicherung_system.htm

2. Reißleine: Konservative Geschäftsstrategie
Die Anlagestrategie für Kapitalmarktgeschäfte ist bei der EthikBank konservativ ausgerichtet. "Geschäfte, die wir nicht verstehen, machen wir nicht. Wir investieren in Staatsanleihen, Pfandbriefe, Aktien und Anleihen deutscher Unternehmen.“, erläutert Klaus Euler.

Aktuell gehören 92,5 Millionen Euro zum Bestand der eigenen Wertpapieranlagen der EthikBank. 93 Prozent davon setzen sich aus verbürgten Staatsanleihen und gedeckten Pfandbriefen zusammen. Die restlichen 7 Prozent machen ungesicherte Unternehmensanleihen aus, die die Bank grundsätzlich nur beimischt.

Dahinter steht eine sehr vorsichtige Anlagestrategie, die die EthikBank transparent macht wie keine andere Bank. Als einzige Bank veröffentlicht sie das Portfolio ihrer eigenen Wertpapieranlagen im Internet:
http://www.ethikbank.de/inhalt/anlagekriterien/eigene_geldanlagen.htm

3. Reißleine: Ethisch-ökologische Anlagekriterien
„Selbst wenn wir in Versuchung geraten wären, spätestens unsere ethisch-ökologischen Anlagekriterien hätten uns daran gehindert, in den USA zu investieren.“ so Klaus Euler.

Die USA sind für die EthikBank tabu, weil dieser Staat im Nachhaltigkeitsrating für Staaten der Zürcher Kantonalbank das Schlusslicht bildet. Hinsichtlich der Bewertung von Staaten orientiert sich die EthikBank unter anderem an dem Research der Zürcher Kantonalbank.

Klaus Euler dazu: „Die USA wirtschaften auf Substanzverzehr, von Nachhaltigkeit kann hier keine Rede sein. Während uns bisher die schlechte ökologische und soziale Qualität ein Dorn im Auge war, zeigt sich jetzt auch, wie eng dieses Verhalten mit verantwortungslosem Wirtschaften korrespondiert.

Das Land verbraucht die Ressourcen der Zukunft. Das gleiche Spiel treiben amerikanische Unternehmen und Banken, weil sie die Gewinne von morgen schon heute verzehren und die ganze Welt in eine Krise stürzten. In ein solches Land investiert die EthikBank nicht.“

Pressemitteilung der EthikBank

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