Schwächeres europäisches Wirtschaftswachstum im Jahr 2009

Der konjunkturelle Ausblick für die Europäischen Währungsunion (EWU) hat sich nach Ansicht der W&W Asset Management GmbH (W&W AM), einer Tochtergesellschaft des Stuttgarter Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische, in den vergangenen drei Monaten deutlich eingetrübt.

Für das Jahr 2009 rechnet die W&W AM daher mit einer Abschwächung der Konjunktur auf ein Wachstum von lediglich einem Prozent.

Gebremst wird das Wachstum vor allem, weil der Industriesektor, der im Jahr 2008 von einem boomenden Export- und Investitionsgütergeschäft profitiert hat, an Schubkraft verlieren wird. Die jüngste Aufwertung des Euro und die Konjunkturschwäche in bedeutenden Abnehmerstaaten wirken sich auf die konjunkturelle Entwicklung ebenfalls dämpfend aus.

Zudem leiden die Unternehmen unter den im Zuge der Finanzmarktkrise erschwerten Kreditvergabebedingungen der Banken. Auch der private Konsum wird von der Euro-Aufwertung, dem hohen Ölpreis und der hohen, auf die Kaufkraft drückenden Inflation sowie den belastenden Faktoren der Immobilien- und Finanzkrise beeinträchtigt.

Pressemitteilung Wüstenrot & Württembergische

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