IKK-Direkt: Neue Beitragsätze ab 1.8.2008

Im ersten Halbjahr 2008 sind die Leistungsausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung und damit auch die der IKK-Direkt angestiegen. Mit über 60 % der Gesamtausgaben stellen außerdem die gesetzlich vorgeschriebenen Solidaritätszahlungen durch den so genannten Risikostrukturausgleich an andere, finanzschwächere Krankenkassen den größten Ausgabenblock der IKK-Direkt dar.

Vor diesem Hintergrund und in Vorbereitung auf den 2009 kommenden Gesundheitsfonds passt die IKK-Direkt ihren allgemeinen und ermäßigten Beitragssatz moderat auf 12,9 % bzw. 11,9 % an (vorbehaltlich der Genehmigung durch das Bundesversicherungsamt).

„Die IKK-Direkt schafft dadurch Planungssicherheit, um sich besonders gut auf den Start des Gesundheitsfonds vorzubereiten“, sagt Ralf Hermes, Vorstandsvorsitzender der IKK-Direkt. „Die Beitragssatzanpassung ist damit auch den Entscheidungen der Politik zum Gesundheitsfonds geschuldet“, erklärt Hermes weiter.

Ab dem nächsten Jahr werden alle Krankenkassen einen staatlich festgelegten, einheitlichen Beitragssatz haben. Experten zufolge wird sich dieser bei ca. 15,5 % bewegen. Zum 1. Januar 2009 beginnt somit eine neue Welt in der Gesetzlichen Krankenversicherung. Krankenkassen, die mit ihren aus dem Fonds zugewiesenen Mitteln nicht auskommen, müssen von ihren Mitgliedern einen Zusatzbeitrag erheben.

Gut wirtschaftende Krankenkassen haben allerdings die Möglichkeit, Prämien auszuschütten. Die IKK-Direkt ist weiterhin eine der günstigsten bundesweit wählbaren Krankenkassen Deutschlands. „Wir sind für den Start des Gesundheitsfonds bestens gerüstet und planen, unseren Mitgliedern eine Prämie auszuzahlen. Eine Mitgliedschaft zahlt sich also aus – heute und auch in Zukunft“, so Hermes.

Pressemitteilung der IKK-Direkt

Schreibe einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
* Pflichtfelder

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.