Einbruchschutz: Bloß kein Hintertürchen offen lassen

In der Urlaubszeit haben auch Einbrüche Hochsaison. Doch mit wenigen Nachrüstungen kann ungewollten Eindringlingen das Leben schwer gemacht werden, weiß das Immobilienportal Immowelt.de.
Neun von zehn Haus- und Wohnungseinbrüchen finden in Abwesenheit der Bewohner statt. Da wird die Urlaubszeit schnell zur Hochsaison für Einbrecher. Doch schon mit relativ geringem Aufwand an den richtigen Stellen lässt sich die Sicherheit erhöhen, wie das Immobilienportal Immowelt.de zeigt.

Die Polizeistatistik belegt, dass Einbrecher am häufigsten durch Fenster und Terrassen- oder Balkontüren in Häuser und Wohnungen einsteigen. Daher rät Immowelt.de, Standardfenster mit einfacher Rollzapfen-Verriegelung nachzurüsten, da sie in Sekunden aufgehebelt sind. Einbruch hemmende Beschläge mit ineinander greifenden Pilzkopfzapfen und absperrbare Fenstergriffe können diese Sicherheitslücke schließen.

Auch zusätzliche Sicherheitsschließbleche an den Ecken und möglichst auch in der Mitte des Rahmens und in Fenstergriffhöhe erhöhen den Schutz. Für Balkon- und Fenstertüren gibt es spezielle Hebe-und Schiebetürsicherungen, -beschläge und -schlösser, die Einbrechern das Leben erschweren.

Auch die Verglasungen der Fenster- oder Terrassentüren sind Schwachstellen. Denn herkömmliche Isolierglasscheiben sind schnell eingeschlagen. Mehrfachverglasungen, die der Wärmedämmung dienen, haben keine Auswirkung auf die mechanische Sicherheit des Fensters, warnt Immowelt.de. Verbund-Sicherheitsglas bietet da deutlich mehr Schutz. Wer nicht gleich ganz umrüsten will, kann auch mit einer durchwurfhemmenden Sicherheitsfolie nachhelfen. Sie hält das durch einen Angriff zerbrochene Glas im Rahmen zusammen und erschwert damit den Durchlass nach innen erheblich.

Pressemitteilung der Immowelt AG

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