Dollarkurs: Günstiger Urlaub in den Vereinigten Staaten

Wer diesen Sommer in die USA reist, kann von dem starken Euro bzw. schwachen US-Dollar profitieren. In den Vereinigten Staaten zahlt man derzeit für Waren und Dienstleistungen nur 1 EUR, die in Deutschland etwa 1,12 EUR kosten.

Auch in Ungarn und Kroatien bietet der Euro einen Kaufkraftvorteil. Oft ist der Urlaub in EU-Ländern teurer als hierzulande.

Das gilt beispielsweise für beliebte Ferienländer wie Italien, Spanien, Österreich und Frankreich. Einen Kaufkraftnachteil von gut 20 % müssen beispielsweise Dänemark-Reisende hinnehmen.

Gegenüber dem vergangenen Jahr günstiger geworden ist neben den USA auch ein Urlaub in Großbritannien. Hier können Reisende Nutzen aus dem schwächeren Wechselkurs des englischen Pfundes ziehen.

Galt Großbritannien im vorigen Sommer noch als ähnlich teuer wie Dänemark, so ist die Kaufkraft des Euro mit 96 Cent inzwischen nur wenig niedriger als daheim in Deutschland.

Zur Ermittlung des Urlauber-Euro vergleicht man die Kaufkraft des Euro im Inland mit seiner Kaufkraft im Ausland. Dabei werden das unterschiedliche Preisniveau und beim Umtausch in andere Währungen zudem der Wechselkurs berücksichtigt.

Pressemitteilung des Bundesverband deutscher Banken

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