Fußball-EM 2008: Gedenkausgaben aus den Gastgeberländern Österreich und Schweiz

Kaum ist die Bundesligasaison zu Ende, dürfen sich die Fans schon auf die diesjährige Fußball-Großveranstaltung freuen. Die Europameisterschaft startet am 7. Juni 2008. Für die Münzensammler war jedoch schon Anpfiff – mit den Fußball-EM-Gedenkausgaben der Veranstalterländer Schweiz und Österreich.

Nicht nur Fußballfans ist der deutsche WM-Sommer 2006 noch in bester Erinnerung: Friedliche Fanfeste allerorten, ein Meer von schwarz-rot-goldenen Fahnen und ein Fußballturnier, bei dem es für die deutsche Nationalmannschaft zwar nicht ganz zum WM-Sieg gereicht hat, aber dafür doch zum sympathischen Titel "Weltmeister der Herzen". Für FIFA-Präsident Joseph Blatter war es die "beste Weltmeisterschaft aller Zeiten".

Die Chancen stehen gut, dass die Fußball-Euphorie hierzulande auch zur Europameisterschaft 2008 wieder die Herzen im Sturm erobert. Denn zum einen wird die EM dieses Mal in den unmittelbaren Nachbarstaaten Österreich und Schweiz ausgetragen, zum anderen haben sich beide Alpenländer fest vorgenommen, auch dieses Turnier zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.

Und dazu tragen nicht zuletzt auch die Gedenkausgaben der EM-Veranstalterländer bei. So dokumentiert Gastgeber Österreich gleich mit zwei 5-Euro-Silbergedenkmünzen welchen Stellenwert das Turnier der besten europäischen Fußballmannschaften in der Alpenrepublik hat.

Ein Motiv der beiden in typisch neuneckiger Form geprägten Silbermünzen zeigt zwei Spieler im Kampf um den Ball vor großer Fankulisse. Daneben sind vier der acht EM-Spielstätten dieses Jahres aufgeführt: Wien, Salzburg, Genf und Zürich.

Legt man die zweite Österreich-EM-’08-Münze direkt daneben erhält man zum einen die restlichen vier Spielorte Bern, Basel, Innsbruck und Klagenfurt aufgelistet. Zum anderen fügt sich das Motiv mit dem dynamischen Stürmer zu einem Panoramablick in ein vollbesetztes Stadion.

Die Wertseite der österreichischen Euromünzen zeigt die Wappen der verschiedenen Bundesländer der Alpenrepublik und den Nominalwert 5 Euro. Dies zeichnet die beiden EM-Münzen zusätzlich als offizielles Zahlungsmittel des Herausgeberlandes aus.

Die EM-Gedenkprägung des Mitveranstalters Schweiz ist in der höchsten Prägequalität "Spiegelglanz" geprägt und besteht aus Sterling-Silber (925/1000). Sie stellt einen packenden Fußball-Zweikampf dar und zwar – um den Landesbezug eindeutig zu machen – in Sichtweite des Matterhorns, dem weltbekannten Wahrzeichen der Schweizer Alpen. Die äußere Umschrift nennt den Ausgabeanlass "Fußball-Europameisterschaft 2008", der innere Schriftring die vier Schweizer EM-Austragungsorte Zürich, Bern, Basel und Genf.

Fußballfans und Münzensammler stellen mit der Nennung des Städtenamens Basel im Zusammenhang mit Fußball eine ganz besondere Beziehung her. Denn hier wird am 7. Juni 2008 nicht nur das Eröffnungsspiel der Euro 2008 angepfiffen. Hier fand auch vor fast genau 100 Jahren das erste Länderspiel der Nationalmannschaft des eben gegründeten Deutschen Fußball Bundes (DFB) gegen die Schweiz statt.

Dass die deutschen Fußballpioniere im Jahr 1908 gegen die Eidgenossen mit 3:5 verloren haben, nehmen deutsche Fans als reine Fußballhistorie – keinesfalls als Spieltipp für die mit Spannung erwartete "Euro 2008 Austria Switzerland".

Wer die Silbergedenkprägungen zu diesem Fußball-Großereignis sein Eigen nennen möchte, sollte sich diese im Münzenfachhandel (beispielsweise www.mdm.de) reservieren. Denn erfahrungsgemäß wird die Nachfrage für Ausgaben zu internationalen Fußball-Turnieren oftmals durch so genannte "Souvenirkäufer" noch weiter angeheizt.

Pressemitteilung Pressedienst Numismatik

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