München: Stadtsparkasse errichtet in Moosach einen Kindergarten

Die Stadtsparkasse München errichtet in Moosach einen Kindergarten mit 50 Plätzen, der von der Landeshauptstadt München betrieben wird. Sie erhält im Gegenzug 25 Belegrechte in städtischen Kindergärten für Kinder ihrer Mitarbeiter.

Von der neuen Betreuungseinrichtung profitieren zum einen die Moosacher Nachbarn. Zum anderen möchte die Stadtsparkasse ihren Mitarbeitern durch die Kooperation mit dem Städtischen Schul- und Kultusreferat die vorzeitige Rückkehr aus der Elternzeit erleichtern.

Unsere Mitarbeiter sind hoch qualifiziert, jede Beurlaubung hinterlässt in unserer Belegschaft eine Lücke, die wegen des zunehmenden Fachkräftemangels nur schwer zu schließen ist. Wir wollen es daher unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglichen, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern?, so Harald Strötgen, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse München bei der offiziellen Unterzeichnung des Kooperationsvertrags mit Oberbürgermeister Christian Ude.

Ude: Jedes Unternehmen, das in Kinderkrippen und Kindergärten investiert, hat davon auch ganz handfeste Vorteile. Denn die Möglichkeit, den Mitarbeitern Kinderbetreuungsplätze anbieten zu können, erhöht die Attraktivität der Arbeitsplätze.

Eltern teilen sich heutzutage oftmals die Erziehung, beide wollen jedoch deswegen ihren Job nicht aufgeben oder müssen aus finanziellen Gründen weiterhin berufstätig sein.

Langfristig ist außerdem geplant, im neuen Kindergarten in der Alfred-Drexel-Straße auch behinderte Kinder zusammen mit nichtbehinderten Kindern zu betreuen. Die Einrichtung hat das besondere Ziel, die Familien zu integrieren. Sie arbeitet stadtteilorientiert und ist vernetzt mit anderen Einrichtungen im Umfeld.

Der Kindergarten wird damit die Eltern auch bei Fragen unterstützen, die über die Kindererziehung hinausgehen. Für diesen konzeptionellen Ansatz wird ein ausgebildeter Diplom-Sozialpädagoge vor Ort eingesetzt.

Bereits seit 2007 bietet die Stadtsparkasse ihren Mitarbeitern auch 12 Belegrechte in einer Kinderkrippe, die die Stiftung ?Münchner Sparkassen Altenhilfe? im Seniorenheim Fritz-Kistler-Haus errichtet hat. Von diesem Schritt profitieren auch die Bewohner des Seniorenheims in Pasing, das damit zum Mehrgenerationen-Haus wurde.

Pressemitteilung der Stadtsparkasse München

Schreibe einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
* Pflichtfelder

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.