Steuerschlupfloch in Asien: Singapur
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Singapur ist ein Stadtstaat und eine Insel in Südostasien – und mit über 4 Millionen Einwohnern eines der Zentren der Region. Seit seiner Unabhängigkeit von Malaysia 1965 siedeln sich viele Banken und zunehmend auch Privatleute in der „Löwenstadt“ an. Der Grund dafür sind die wenigen Regulierungen für den dortigen Finanzmarkt. Es gibt keinerlei Devisen- oder Transferbeschränkungen. Zwar fallen Steuern für Privatpersonen und Unternehmen an. Allerdings liegt der Steuersatz für Erträge ausländischer Banken und anderer Offshoregesellschaften bei nur 10 Prozent.
Singapur – die „Stadt der Löwen südlich von Malaysia“
Singapur ist aber nicht nur ein starkes Finanzzentrum, sondern wegen seines groÃen Hafens, der als einer der gröÃten Umschlagplätze der Welt gilt, auch wirtschaftlich stark. Deshalb transferieren viele Geldanleger aus Europa ihr Geld dorthin, da sie sich in den europäischen Steueroasen nicht mehr sicher fühlen.
Millionenmetropole Singapur
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