Augen auf bei Order- und Depotgebühren

Am 1. Januar 2009 tritt die neue Abgeltungssteuer in Kraft. Anleger können sich bereits heute darauf vorbereiten. Um beispielsweise künftige Kursgewinne nach der derzeit gültigen einjährigen Spekulationsfrist weiterhin steuerfrei zu
realisieren, kann es sinnvoll sein, langfristig angelegte Investments in Aktien oder Fonds noch in diesem Jahr zu tätigen.

Neben der Auswahl der richtigen Anlagemöglichkeiten hat dabei auch die Entscheidung für ein Depot erheblichen Einfluss auf dessen Renditeentwicklung.

Denn Depot- und Wertpapiergebühren können nennenswerte Kostenfaktoren sein, die von vielen Anlegern unterschätzt werden, heißt es von der comdirect bank.

Dabei können sie die Rendite eines Depots durchaus schmälern. Preisgünstige Ordergebühren oder eine kostenlose Verwaltung des Depots bieten in erster Linie Direktbanken an. Ein Beispiel:

Die Gebühren für ein 11.000-Euro-Depot sowie zehn Transaktionen können bei Direktbanken unter 100 Euro im Jahr liegen.

Bei klassischen Anbietern kann das Vielfache fällig werden. Mit einem Depotwechsel zu einer Direktbank können Anleger ihre Renditechancen verbessern und bei manchen Anbietern sogar Prämien für die Wertpapierübertragung von anderen Banken erhalten, so die comdirect bank weiter.

Pressemitteilung der comdirect bank AG

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