Umweltplaketten: Jetzt aber ran!

Kurz und bündig: 2008 – das Jahr der Umweltzonen

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In Berlin, Köln und Hannover gibt es seit dem ersten Januar 2008 die so genannten Umweltzonen für Pkw und Lkw. Um die Feinstaubemission in den besonders belasteten Innenstädten zu senken, dürfen nur noch Fahrzeuge ab der Schadstoffgruppe zwei in diese Bereiche hineinfahren.

Hierzu werden die Fahrzeuge mit verschiedenfarbigen Plaketten gekennzeichnet: rot, gelb, grün. Ziel ist, dass nach einer Übergangsphase nur noch Fahrzeuge mit der grünen Plakette in die Umweltzone dürfen.

Bei Missachtung der neuen Regelung werden 40 Euro fällig, ein Punkt in Flensburg kommt hinzu. Für Berliner Autofahrer endet die Schonfrist nach der Einführung der Umweltzone am 1. Februar. Die Fahrer in Köln und Hannover haben noch bis Ende März bzw. Ende April Zeit sich an die Plaketten zu gewöhnen.

Indem man seinen Pkw nachrüstet, kann man in eine höhere Schadstoffgruppe aufsteigen und so auch eine „bessere“ Plakette erhalten. Nachgerüstete Diesel können mehrfach profitieren: Sie sparen sich die Erhöhung der Kfz-Steuer, die für Diesel-Fahrzeuge ohne Rußpartikelfilter seit April 2007 gilt.

Weiterhin hat ein nachgerüstetes Fahrzeug ohnehin einen günstigeren Steuer-Satz und noch dazu gibt es vom Staat einmalig einen Nachlass von 330 Euro bei der Kfz-Steuer für alle, die ihren Diesel bis Ende 2009 nachrüsten lassen.

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